Volltext: Die Hexe vom Triesnerberg

Sie versetzte ihm einen leichten Schlag und drehte 
ihm den Rücken zu. 
„lhahahaha, Christenpflicht!" lachte der Jos, denn 
er war gutgelaunt, und das Getue mit dem Alädchen 
machte ihm obendrein Spaß. A)ie die doch schon eine 
Sorge um den Liebsten hatte! Aber ihm wollte sie weis 
machen, daß es (Christenpflicht sei, nach dem Aloys 
zu sehen. 
„Hahahaha, Christenpflicht!" 
Aber die Sache wär' zu überlegen. Schaden könnt' 
es immerhin nicht, wenn er sich mal auf INalbun sehen 
ließe und auch so hinten herum, so ganz dummerweise 
zu erfahren suchte, ob der ^sakob Stoß auch seine Sach' 
bei dem Buben richtig angefangen hätte. 
And was der für ein Gesicht dazu machte, der Aloys? 
„Du, Stina, ich mein', ich geh' wirklich nach Walbun 
und seh' nach dem Aloys." 
Da war die Stina zufrieden. 
Auf dein Triesnerberg hatte man nichts von dem 
Unwetter, das in der Nacht über Nlalbun hereinge 
brochen war, wahrgenommen. Dieser Nacht folgte ein 
klarer, schöner Wintermorgen. 
Schon frühzeitig machte sich ^os Rüdi auf den Weg 
nach Walbun, um fein Vorhaben, den kranken Aloys 
zu besuchen, auszuführen. Lange noch sah ihm die 
Stina nach; ihr Herz war heute morgen ein,klein wenig 
ruhiger. Sie schlug sich die schwarzen Gedanken aus
	        

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