Volltext: Offizieller Reiseführer durch das Fürstentum Liechtenstein und nähere Umgebung

Destliches Alpengebiet 
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oder ostwärts, an den Kirchlespitzen vorbei, übers 
Verajöchl zum Schweizertor, dann weiter an der 
Nordwand der Drusenfliluh vorbei zum Oefenpaß und 
immer weiter ostwärts zur Lindauerhütte im Gauertal 
(3 bis 3% Stunden) 
und von da über die Schwarze Scharte in ungefähr 
Stunden zur Tilisunahütte. 
7. Weitere Cinfeltouren vom Bettlerijoch aus: 
Von der Pfälzerhütte aus können viele lohnende 
Gipfeltouren ins schweizerische und Österreichische Gebiet 
unternommen werden: Tschingel-, Hornspitze, Panülerschrofen, 
Scesaplana, Fundelkopf, Gleckhorn und andere mehr. 
8. Bettlerjoch. Malbun über Augstenberg (Schaf- 
älpler). rot mar*” Stunden). 
Von der Pfälzerhütte auf Fußweg nördlich an die 
Hänge des Schafälplers. Wer die Markierung verloren 
hat, halte auf den Verbindungsgrat Schafälpler-Gor- 
fion. Von diesem Grat aus kann in ganz kurzer Zeit der 
Gorfion (2311 m) erstiegen werden (durch den „Kamin“, 
einzige Stelle, an der man leicht durch den Felskranz kommen 
kann), ebenfalls rot markiert; sehr lohnenswert! 
Der Weg gegen das Malbun aber führt auf diesem Ver- 
bindungsgrat westwärts (also nicht über Gorfionspitze!) geht 
dann auf den Nordsüdgrat über und auf diesem ein beträcht- 
liches Stück nördlich (Augstenber&zg, 2365 m), dann (immer 
dem Höhenzug folgend) in einem weiten Bogen bis zum Sa - 
reiserjoch und von da in großen Serpentinen hinunter ins 
Malbun. Dieser Uebergang ist aber Gebietsunkundigen bei 
Nebel ganz abzuraten. Große Verirrungsgefahr! 
Bei Nebel ist der Uebergang vom 
2 
9. Bettlerjoch nach Malbun über Gritsch zu bevor- 
zugen, doch ist auch hier größte Vorsicht geboten. 
Einige hundert Meter oberhalb der Gritschner Alphütten 
zweigt der Fußweg von dem vom Bettlerioch kommenden 
Karrenweg ab (Wegweiser). Er führt ziemlich genau nördlich, 
öOhne wesentliche Höhenunterschiede, über das Hundstal bis 
zur Höhe des Vaduzertälchens (südöstlich von der 
Nospitze). Nun ständig über Weideflächen hinunter (nordöst- 
'ich) ins Malbun.
	        

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