Die Stelle, wo der kühne Eidgenosse eindringen konnte, wurde von Kaiser als „geheime
Oeffnung " und von Büchel als ,,ungewóhnlich Ort" bezeichnet. Beide fügten zum Schluss
noch hinzu, dass dieses Loch den Namen ,,Schweizerloch* erhalten hat. Bei Minst ist dieser
geheime oder ungewöhnliche Ort ein Erker im ,, Zwingergártlein". Dieser Teil der Burg
wird seit dem Wiederaufbau durch Egon Rheinberger nach dieser Legende ,Schweizer-
loch" genannt.
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Abb. 36: Seitenansicht der Burg von Nord-West mit ,,Schweizerloch"
Abb. 37: Grundriss der Burg mit ,Schweizerloch*
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