Volltext: Der letzte Gutenberger und der Schwabenkrieg

  
Rekonstruktion 
Lösungen Der letzte Gutenberger 
  
  
  
  
Hans 
von Königsegg 
  
  
Welche Informationen findest du in den Quellen und Darstellungen zu deiner Figur? 
Kennzeichne mit den Buchstaben „Q“ oder „D“, ob die entsprechende Information von einer Quelle 
oder einer Darstellung stammt. Notiere zuletzt einige Schlussfolgerungen. 
Q5: Ludwig von Brandis berichtete in einem Brief, dass Hans von Königsegg ihn über den Frieden zu Glurns 
informiert hatte. 
Q12: Ein Luzerner Hauptmann berichtete in seinem Brief, dass Hans von Kónigsegg bei der Rückeroberung 
Maienfelds fliehen konnte. 
Q24: Hans von Kónigsegg schrieb in einem Brief an den Statthalter von Innsbruck, dass Ludwig von Brandis 
ihn nach dem Krieg um Munition und Waffen gebeten hátte, weil er befürchtete, er kónnte von den 
Eidgenossen nochmals angegriffen werden. Kónigsegg riet ihm, sich friedfertig zu verhalten. Er erklärte 
Ludwig, dass die Eidgenossen ihn so stark bestraft hátten liege daran, dass seine Leute diese mit ,grobe wüste 
wort" beschimpft hátten. Er unterschreibt mit , Hans von Kunigsegk, Vogt zu Veldkirch". 
Schlussfolgerungen: Hans von Kónigsegg taucht in mehreren Quellen aus dem Schwabenkrieg auf. Er war 
Vogt zu Feldkirch und vermutlich auch bei den Friedensverhandlungen in Glurns als kóniglicher Vertreter mit 
dabei. Aus den Briefen von Hans von Kónigsegg und Ludwig von Brandis wird klar, dass diese sich gut 
kannten. Ob Kónigsegg aber auch eine freundschaftliche Beziehung zu Ulrich von Ramschwag pflegte, ist nicht 
bekannt. Kónigsegg beschuldigt Ludwig und seine Landsknechte, sie hátten die Eidgenossen im 
Schwabenkrieg stark beschimpft. Es ist daher anzunehmen, dass Ludwig mit seinen Leuten auf der Burg 
Gutenberg stationiert war, von wo aus die Schmáhrufe in den Quellen mehrfach dokumentiert wurden. Dass 
Kónigsegg davon wusste, kónnte bedeuten, dass auch er bei den stationierten Truppen mit dabei war. 
  
 
	        

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