0. ZUM GELEIT
0.1 PERSÖNLICHER ZUGANG ZUR THEMATIK
Zurückblickend auf ein Vierteljahrhundert Lehrtätigkeit im Fürstentum Liechtenstein und auf
eine langjährige standespolitische Mitwirkung — zuletzt als Präsident des Gewerkschaftlichen
Lehrerinnen- und Lehrerverbandes (GLLV) — hatte ich zahlreiche Gelegenheiten, die perma-
nente Diskussion um die „gute Schule“ mit zu verfolgen und die Ehre, den einen oder ande-
ren bescheidenen Beitrag zu leisten.
Dem Spannungsfeld zwischen pädagogischen und standespolitischen Postulaten konnte und
wollte ich mich dabei nicht entziehen. Im Bewusstsein um die alltäglichen Wechselwirkungen
zwischen diesen beiden Dimensionen nehme ich die Arbeit in und an diesem Spannungsfeld
— einst aus der standespolitischen, heute aus der wissenschaftlichen — und immer schon aus
der Perspektive des eigenen Unterrichtsalltags — mit Interesse und Neugier an.
0.2 DANK
An dieser Stelle sei allen Personen, die in irgendeiner Weise helfend zum Zustandekommen
dieser Arbeit beigetragen haben herzlich gedankt, insbesondere dem Betreuer dieser Arbeit,
Prof. Dr. Johannes Hertnagel (PH-Feldkirch) und Dr. Stefanie Schnebel (Co-Leserin, PH-
Weingarten) für die Beratung und das aktive Interesse, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
des liechtensteinischen Schulamtes — insbes. Andreas Oesch und Barbara Ospelt-Geiger für
die logistische Unterstützung, sowie Christoph Rappitsch und Prof. Dr. Christian Bellak
(Wirtschaftsuniversitat- Wien) für den mathematisch-technischen Support bei der Auswer-
tung. Nicht zuletzt gilt der Dank den 380 Kolleginnen und Kollegen an den liechtensteini-
schen Schulen, die sich neben den vielen táglichen Herausforderungen von Schule und Un-
terricht die Zeit genommen haben, die vielen Fragen ausführlich zu beantworten.
0.3 ERKLÄRUNG
Ich erkläre hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig verfasst und keine anderen
als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt habe.
Gamprin, am 15.6. 2015
(Thomas List)