BESTEUERUNG VON NATÜRLICHEN PERSONEN IM FL 
| HOCHSCHULE Vermógens- und Erwerbssteuer/Simulation Flat-Rate-Tax 
LIECHTENSTEIN 
einkommens und wird zum Einheitstarif besteuert. Die unten abgebildete 
Berechnung zeigt ein Steuerbeispiel des beschriebenen Konzeptes der FDP 
  
  
Schweiz. 
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AQU ürcher Variante || | 
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Berechnungsbeispiel nach neuem Steuersystem 
Steuerzahler: Verheiratet, Unselbständig, 2 Kinder, Stadt Zürich Erwerbseinkommen: 130°000 
Bewegliches Vermögen: 200‘000 Immobilien: 800°000 Schulden: 400‘000 
Erwerbseinkommen 130'000 
Sollkapitalrendite (3,0 % auf 0,6 Mio. steuerbares Vermögen) 18:000 
Bruttoeinkommen 148'000 
Einfache Staatsteuer Niedertarif zu 10 ?& Steuersatz: 148'000 
Berufstätigenabzug (Erstverdiener) - 45'000 
Unterstützungspflichtigenabzüge ^ - 30'000 
  
Immobilienunterhaltsabzug -16‘000 57‘000 5'700 
Einfache Staatssteuer Hochtarif zu 15 % Steuersatz: 0 0 
Gemeindesteuer zu 10 % Steuersatz: 57‘000 5'700 
Total Staats- / Gemeindesteuer 11/400 
Bisher: (130/- Einkommen + 18/- Eigenmietwert + 4/- Wertschriftenertrag - 47/- Abzüge) 105/- 13100 
  
  
Abb. 4.2: EasySwissTax; Berechnungsbeispiel nach neuem Steuersystem?! 
Inzwischen wurde das Konzept am 1. Oktober 2007 im Schweizer Natio- 
nalrat (Parlament) beraten. Die Vernehmlassung kam nicht zu Stande. Die 
Zürcher FDP kommentiert die Debatte mit fehlendem Willen der anderen 
Parteien zu Steuerreformen.? Sie zeigt sich ernüchtert von den anderen 
Parteien, die immer wieder Forderungen stellen nach Vereinfachung und 
Entlastung des Mittelstandes. Die Partei ist enttáuscht, dass das Parlament 
nicht fáhig ist eine Steuerstrategie zu entwickeln. 
4.2.3 Das Einfachsteuermodell des Heidelberger Kreises 
Der Heidelberger Steuerkreis interpretiert die Leistungsfahigkeit neu nach 
einer dynamischen, lebenszeitlichen Betrachtung, nicht wie gewóhnlich in 
einer periodischen Sichtweise. Das Lebenseinkommen ist die ideale ge- 
  
*! Fpp (2007), S. 14 
€ Vgl. FDP Zürich Online (2007) 
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