Volltext: Der letzte Gutenberger

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Burgvogt: Gemach, du Teufel! Stürzt ihn den Burg- 
felseu hinab und zwar dort, wo er seinen Verrat ge 
sponnen ! (geht schnell ab; die Knechte schleppen die Leiche weg?) 
*> Laut einem Bericht des Vogteiamtes Teldkirch drang ein Ver- 
röter „durch ein ungewöhnlich Ort" in die Burg, wurde ^nt 
deckt, auf ein Brett gebunden und über den Burgfelie» 
abgestürzt. 1 " 
war, so wollen wir den Enminel durch unser Gebet be 
stürmen, bis wir die Waffen der Ansern mit Eichen 
laub umwinden können. (Alle ab. Aus der Vorburg 
fallen Schüsse. Das Kainpfgetllinmel kommt näher). 
12. Auftritt. 
Thüring (schleicht kayenartig über den Lost' So, jetzt wären 
wir so weit. Es ist alles wunderschön gegangen. An 
meinem Seile klettern handfeste Kerle herauf und im 
Handumdrehen wimmelt auch schon derÄof von Feinden. 
So, jetzt kommt die zahlende Stunde (zieht den Dolch). 
Muß doch einmal nach der Jungfer Praxedis schauen . . . 
13. Auftritt. 
Burgvogt (mit zwei Knechten): Äa, Bursche, wenn dich 
auch nicht diese beiden Leute gesehen hätten, wie du 
dem letzten der hcraufgekletterten Feinde die §>and 
reichtest und ihn vollens heraufzogst, so sehe ich doch jetzt 
mit eigenen Augen, daß es höchste Zeit ist, dich unschäd 
lich zu machen (geht mit erhobenem Schwert auf ihn loe>. 
Thüring: E>a, welch ein Wechsel! Aber Giacomo gibt 
sich noch nicht verloren (stürzt sich blitzschnell auf den Vogt, 
die Knechte stoßen ihn mit. ihren Partisanen nieder).
	        

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