Volltext: Stenographischer Verhandlungs-Bericht aus dem Kriminalprozess gegen Franz Thöny, Niko Beck, Anton Walser und Rudolf Carbone

- 247 - 
Bemerkungen: Keine. - 
Dann das Schreiben Justus an Spar- und Leihkasse vom 
18. Oktober 1927. 
(Wird verlesen.) 
Ich möchte dazwischen hinein fragen, ob der Verteidiger, 
Herr Dr. Ditscher, damit einverstanden ist, daß die Ver 
handlungen in Abwesenheit seines Klienten Carbone weiter 
geführt werden. 
Dr. Ditscher: Ja. 
Präsident: Dann ein Schreiben Thöny vom 29. Jänner 
1928. 
(Wird verlesen.) 
Faszikel 18. Da sind keine Nummern genannt worden, 
die verlesen werden sollen. 
(Wird nicht verlesen.) 
Faszikel 19. Amroc-Millner. 
(Wird nicht verlesen.) 
Faszikel 20. Notizbücher und Pässe Beck's. 
(Wird nicht verlesen.) 
Damit ist Dossier VH erledigt. 
Wir kommen zu Dossier VIII: 
In Berlin beschlagnahnste Akten Nico Beck. Da ist ver 
langt worden, zunächst 1 und 3 au verlesen. 
Ordnungsnuinmer 1. Schreiben Carbones an Beck. 
(Wird verlesen.) 
Ordnungsnummer 3. Schreibeil Carbones an Spar- und 
Leihkasse vom 4. Jänner 1928. 
(Wird verlesen.) 
Ordnungsnumnier 4. Das sogenannte Geständnis Car 
bones. Schreiben vom 9. Jänner 1928 an Nico Beck. 
(Wird verlesen.) 
Dossier VIII: 
Ordnungsnumnier 7: Rudolf Carbone schreibt an Nico 
Beck am 10. Jänner 1928. 
(Wird verlesen.) 
Präsident: Dann Ordnungsnuminer 9: Schreiben des 
Barmer Bankvereins an die Spar- und Leihkasse vom 13. 
Dezember 1927. Es handelt sich um die Erstreckung des Kre 
dites, wo der Barmer Bankverein fragt, wie eintretenden 
Falles die Geschichte reguliert werden könnte. 
(Wird nicht verlesen.) 
Ordnungsnummer 36: Schreiben Direktor Stahl an 
Nico Beck. Es handelt sich uin eine Geldangelegenheit mit 
Carbone. Es ist verlangt worden Pagina 20 und 29. (Liest.) 
Wird gewünscht, daß weiter gelesen wird, Direktor Stahl 
ist unzufrieden mit der Behandlung, die ihm wiederfahren ist 
durch Carbone und Nico Beck. Damit dürften wir diese Ge 
schichte verlassen. 
Dossier IX: 
Ordnungsnummer 1: Beschlagnahme der Akten Brug- 
ger. Es ist von Dr. Guntli die Verlesung der OrdnungS- 
nummcr 1 verlangt worden. Erklärung des Eugen Brugger 
(Liest). 
Präsident:-Das wäre 1 und aus der 9. Prozedur.,Dann 
ist hier ein Auszug aus dem Handelsregister des Kantons 
Schwyz vom 7. Oktober 1926. 
(Wird verlesen.) 
' Dann ist hier eine Ausstellung über Guthaben der Firma 
Spi-eß ii. Co. und da ein Stück Inventar der Spirituosen, 
Liköre und sonstigen Warenbestände. Wollen Sie, daß da wei 
ter verlesen wird? Dann ein Brief der Schweiz. Genossen- 
schaftsbank vom 13. März 1928. 
(Wird nicht gewünscht.) 
Dann sind kleinere Wechsel auch noch da. Dr. Huber 
wünscht Ordnungsnumnier 13 zu verlesen. 
Präsident: Ein Schreiben Walser's vom 3. Mai 1927. 
(Wird verlesen.) 
Wünschen. Sie, daß weiteres noch verlesen wird in 9? 
Dr. Huber: Nein. 
Präsident: Dann werden wir zu 10 übergehen, zu den 
Akten Walser's. Barmer Bankverein, da ist zur Verlesung 
gewünscht die Ordnungsnumniern 1 und 2. 
(Wird verlesen.) 
Ordnungsnuinmer 3: Ist der Brief vom 28. Dezember 
1926, den ich mir erlaubt habe, gegenüber der Anklageschrift 
in Erinnerung zu rufen . Da schreibt Walser (Liest.) 
Ordnungsnummer 8: Telegramm des Barmer Bankver 
eins. 
(Wird nicht verlesen.) 
Ordnungsnummer 10: Telegramm wieder an die Bank, 
wo Walser nochmals Freigabe depeschieren läßt. 
Ordnungsnumnier 12: Düsseldorf. 
Ordnungsnummern 18 und 22: Schreiben an Direktor 
Harney vom Barmer Bankverein vom 7. März. 
(Wird verlesen.) 
Ordnungsnummer 22 ist der Vertrag, der schon verlesen 
worden ist. 
Ordnungsnuinmer 23: Brief des Harney. 
Ordnungsnummer 24: Die Antwort von Harney. 
(Wird verlesen.) 
Ordnungsnummer 28: Barmer Bankverein an Walser 
am 30. Juli '1927, verlangt die Rückzahlung- des Kredites. 
Ordnungsnunimer 29 ist ein Schreiben Walsers. 
Ordnungsnummer 41: Bukarest schreibt an. Harney. 
Walser berichtete dann über die Gründe der Verzögerung. 
Damit wäre Dossier IX abgeschlossen. Dann dürften wir die 
sen Faszikel abschließen. 
Dossier XI. 1. Teil Akten Nr. 3, 6; 2. Teil Nr. 1. 3. 4. 
Präsident: Das ist das Telegramm von Georg Bauer 
vom 25. Dezember 1927. (Liest.) 
Dossier XII: 
Betreffend die Lotterie. Das ist ganz von der Staats- 
anwaltschaft angemeldet worden. 
Staatsanwalt: Insbesondere möchte ich ersuchen, daß 
Sie jene Projekte, in denen es heißt „daß das Geld auf der 
Straße gefunden worden sei", verlesen, es sind eine Reihe 
von solchen Projekten da .
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.