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er wunderbare amerikanische und englische Beziehungen
dort unten hätte. Ich habe gesagt: Kommen Eie hin
unter. Die Verhandlungen, die weiter gepflogen wurden',
waren mehr gesprächsweise bei einem Spaziergang. Ich
habe dann Herrn Würzweiler Mitte April ein klei
nes Expose auf seinen ausdrücklichen' Wunsch nach
Mannheim gesandt. Das beweist, datz er ein reges In
teresse daran hatte. Würzweiler hat auch gesagt» datz
wird Niko Beck bestätigen müssen, das Geschäft interes
siere ihn außerordentlich und er werde heute noch
seinen Geschäftsfreund, der gegenwärtig in Bozen sei,
herkommen lassen. Ich will damit bemerken, die Dar
stellungen Würzweilers sind heute ganz anders, als
sie tatsächlich der Wahrheit entsprechen. Vielleicht aus
dem Umstande, weil Würzweiler jeden Anschein, mit
uns in Berührung gestanden zu sein, abschütteln woll
te. Hätte eine ähnliche Information vor unserer Ver
haftung stattgefunden, hätte er wahrscheinlich anders
protokolliert. Was das Geschäft in der rumänischen
Klassenlotterie anbelangt, insoferne sie mit Würzwei
ler in Zusammenhang gebracht werden kann, verweise
ich aus meine vorgestrigen Ausführungen, wonach Hauser
dem Beck gegenüber erklärt habe, er, Hauser, wäre
im Jänner 1927 unten gewesen, um den Walser aus
zuschiffen.
.Präsident: Keine weitern Bemerkungen.
Ordnungsnummer 199a, Vertragsentwurf Walser mit
dem Mlinisteriunl des Innern. Die Herren Verteidi
ger haben mir mitgeteilt, daß sie mit Kürzungen ein
verstanden wären.
(Staatsanwalt Dr. Ender verliest den Entwurf.)
Präsident: Keine Bemerkungen?
Dr. Budschedl: Ich würde noch bitten Folgendes
zu verlesen: !
Aus Folio 1: Ordnungsnummer 12, Beilage 1 u. 2.
Aus Folio 2 : Ordnungsnummer 56. 88. 96, 106,
- Aus Folio 3: Ordnungsnummer 16?, 159 und 193.
(Ordnungsnummer 12, Beilage 1 und 2 wird ver
lesen.)
Präsident: Keine Bemerkungen? Nein.
Ordnungsnummer 56. (wird verlesen.)
Walser: Ich bitte, mein bezügliches Protokoll zu
verlesen. . , !
Präsident: Sie haben im Protokoll erklärt, daß
das nicht stimmt.
Walser: Das stimmt auch nicht. Es hat die Fahrt
gekostet, der Stand gekostet, ich habe Standgelder zah
len Müssen. : .
Präsident: Für die Lederindustrie?
Walser: Ja, für die Lederindustrie.
Präsident: Wollen Sie weitere Bemerkungen ma
chen? ' ,
Walser: Nein, es hat gar keinen Sinn. Eck ist mir
heute nicht mehr möglich, diese Akten herbeizuschaf
fen, wenn ich nicht weiß, wo die Belege sind.
Präsident: Ordnungsnummer 88. Walser Friedrich
sagt als Zeuge aus wie folgt:.... ■
(wird verlesen.) 1
Bemerkungen? Keine.
Ordnungsnummer 96. (Dr. Budschedl liest.)
Präsident: Keine Bemerkungen? Nein.
Ordnungsnummer 106.
(wird verlesen.)
Bemerkungen? Keine.
Aus Dossier 3 Ordnungsnummer 167.
(wird verlesen.)
Bemerkungen? Keine.
Ordnungsnummer 157.
Bemerkungen? Keine.
(wird verlesen.)
Dr. Budschedl: Auf die Verlesung von Ordnungs
nummer 193 verzichte ich.
Präsident: Dann wären wir fertig mit den ersten
drei Dossier. Wir kämen nun zu Dossier 4. Ordnungs
nummer 201, ein Begleitschreiben des Hierin Egli.
(wird verlesen.)
Ordnungsnummer 207. Von der ostschweMnschen
Treuhandgesellschast.
(wird verlesen.)
Bemerkungen:
Staatsanwalt: Auf die Verlesung der in den Akten
enthaltenen Zahlen verzichte ich. Ich möchte nur die
Feststellung, welchen Kassabestand und welche liquide.Mit-
tel vorhanden waren. Aus den Aktiven der Kasse: 21,000
Bank 40,000, Postcheck 60,000. Verlesen soll erst ab
Seite 9 wieder werden,- Dotationskapital und Pfand
briefe.
Xwird verlesen.)
Präsident: Ordnungsnummer 207.
(wird verlesen.)
Ordnungsnummer 208 ist gewünscht worden von der
Verteidigung Thönys. Dotationskapital.
Dr. Kuber: Ich bitte, nur den V. 'Absah zu ver
lesen.
Präsident: Nur ganz futfc es. ist der Zwischenbe
richt vom 16. September 1924.
(wird verlesen.)
Bemerkungen? Keine.
Ordnungsnummer 210. Davon ist gewünscht wor
den^ Kontokorrent. Debitoren und Dotationskapital. Sei
twird verlesen.)
Soll weiteres verlesen werden?
Staatsanwalt: Ich danke.
Präsident: Bemerkungen? Keine. '
Ordnungsnummer 211 ist Schreiben der Treuhand-
stelle an die Fürstliche Regierung.
(wird verlesen.) '
Bemerkungen? Keine.
Ordnungsnummer 213. Da habe ich mir notiert
Seite 7—12, Seite 17 und Seite 19—26, bis Ende.
Dr. Huber: Ich möchte darauf aufmerksam ma
chen, .datz hier schon, wie zum Teil früher diese ver
hängnisvollen Konten Walser, Georg Bauer, Kapp und
Bauer figurieren. Datz daraus aufmerksam, gemacht wor
den 'ist von der Kontrollstelle und datz. bei den letzt
genannten als Deckung bei Bauer und Kapp schon diese
Aktien erwähnt sind. Ausfallen mutz,, datz dabei die
Kontrollstelle nur sagt: „Wir möchten aber für Be
lehnung von Aktien - Vorsicht empfehlen ", während . es
irrt Sparkassengesetz, Art. 16, Lit. 10 ausdrücklich heißt:
Aktien sind von der Belehnung ausgeschlossen. '
Dr. Budschedl: Darf ich dazu auch etwas erwäh
nen. Ich möchte die Konstatierung mächen, in die-