Volltext: Briefmarkenskandal im Fürstentum Liechtenstein

— 61' — 
r 
\ 
Schlutzbemerkung 
Was anfangs Wenige Liechten 
steiner einsehen wollten, ist einge 
troffen: Einen langen und hart 
näckigen Kampf hat es gekostet, 
Regierung und Landtag dazu zu 
dringen, in der Markensache end 
lich zu bekennen. Etwas tatsäch 
liches bezüglich Neuregelung hat 
letzterer indessen augenscheinlich 
nicht mehr verfügt. Dies bleibt 
dem neuen Landtage vvrbehasten. 
Das Bost Liechtensteins ist vom 
Briefmarkenstandpunkte über den 
lasten Landtag unter der Regierung 
des Prinzen Karl und des Dr. 
Peer heute nur mehr einer Mein 
ung. Das Markenausgabsrecht des 
Landes bleibt auch künft ghin eine 
unversiegbare Quelle. Offen bleibt 
noch die Frage, ob nach Auflösung 
des Konsortiums die Resolution 
der Adlerversammlung endrch be 
folgt oder ob die Sache, je nach 
dem Ausfall der bevorstehenden 
Landtagswahl, im Schatten der 
Macht der zur Herrschaft gelangen 
den Parteien zurechtgelegt werden 
wird? ! ?!
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.