Volltext: EINTRACHT (2012) (Staatsfeiertag)

EINTRACHT STAATSFEIERTAG 2012 ROSAMICHEL UND ST. ANTONIUS In einem alten Text heisst es: «Mit der St. Antoniuskapelle auf dem Blasenberg (Carina) bei Feldkirch ist die Erinnerung an einen wackeren Türkenkämpfer verbunden. Es ist dies Johann Heibock, Säckelmeister der Stadt Feldkirch. Dieser focht an der Spitze seiner Feldkircher Kom­ pagnie bei der Verteidigung Wiens gegen die Türken 1683 tapfer mit und gelobte damals den Bau der Antoniuskapelle in seiner Heimat, die denn auch 1685 zustande kam. Das kunstvolle Hochaltarbild des Augsburger Malers Heiß im Kirch­ lein zeigt den Hl. Antonius und im Hintergrund die damalige Stadt Feldkirch; im Vordergrund ersieht man den prächtigen türkischen Tep­ pich, den Heibock bei Wien erbeu­ tet und nachhause gebracht hatte.» Nach dem Tod Heibocks im Jahre 1699 gelangte das Cut mit der Pri­ vatkapelle über die Tochter Rosina an ihren Sohn Michel Beck («Rosa- michl»). Die Familie Beck stammte aus Frastanzer Berg und war aus Triesenberg zugezogen. Die Beck-Neben 
der Kapelle Sankt Antonius steht der von Kunstmaler Florus Scheel d. Ä. mit schöner Fassaden­ malerei versehene Heibockhof, der stadtseits über dessen Stammge­ schichte am Hause folgenden an­ geblich vom Löwenwirt Anton Beck in Tisis verfassten Spruch trägt: Die Antoniuskapelle in Feldkirch-Tisis. Der 13. Juni ist der Gedenktag des Heiligen Antonius von Padua. Angehörigen wurden zum Teil hier bestattet. Diese Familie besass die Gastwirtschaften «Garinawald», «Lö­ wen» (nach 1918 Gsteu), und «En­ gel». Noch heute erinnert sich man­ cher Liechtensteiner an den «Rosa- michl-Keller», der zum Gasthaus Engel gehörte. 
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