Volltext: EINTRACHT (2012) (Ostern)

EINTRACHT OSTERN 2012 Photovoltaikanlagen an den Rheinbrücken Liechtenstein kann durch Wasser­ kraft nur einen kleinen Teil seines Stromverbrauches abdecken. Zum grössten Teil muss elektrischer Strom importiert werden. Er stammt aus unterschiedlichen Quellen. Da­ runter ist Atomstrom, Strom aus Wärmekraftwerken, Flusskraftwer­ ken und anderen. Wie unsere Nachbarländer bemüht sich auch Liechtenstein um Alterna­ tiven zur Stromerzeugung. Eine der umweltschonenden Möglichkeiten ist die Nutzung von Sonnenenergie. Eine sehr engagierte Gruppe unter dem Namen Solargenossenschaft Liechtenstein, gegründet 1992, rea­ lisierte als ihr erstes grösseres Pro­ jekt die Photovoltaikanlage an der Betonbrücke bei Bendern-Haag mit einer Leistung von 37.8 KW. Die Kosten dafür konnten die Mitglieder der Solargenossenschaft durch eine Sammlung von Sponsorengeldern abdecken. Beim Bau der zweiten Anlage bei der Rheinbrücke Vaduz-Sevelen mit einer Leistung von 36.6 KW waren auch die Liechtensteinischen Kraft­ werke mitbeteiligt. In Vaduz zeigt eine grosse Schautafel die von der Photovoltaikanlage erzeugte Leis­ tung an. Diese Musteranlagen ha­ ben auch Gemeinden, Firmen und Privatpersonen bewogen, entspre­ chende Flächen für Solarkraft zu nützen. Durch Subventionen über den Staat und die Gemeinden war der Anreiz zu einer entsprechenden Investition noch grösser. Der Vorstand der Solargenos­ senschaft setzt sich aus folgen­ den Personen zusammen: Helmuth Marxer FHans Frommelt Walter Schädler Michael Goop Martin Beck Bruno Dürr Othmar Züger Reto Schürte Silvy Frick-Tanner 24
	        

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