Volltext: EINTRACHT (2012) (Ostern)

EINTRACHT OSTERN 2012 WORTE DIE BLEIBEN Von der Freiheit Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, und würd' er in Ketten geboren. (Schiller) * Es binden Sklavenfesseln nur die Hände, der Sinn macht den Freien und den Knecht. (Crillparzer) * Es sind nicht alle frei, die ihrer Ket­ ten spotten. (Lessing) * Es darf sich einer nur für frei er­ klären, so fühlt er sich den Augen­ blick als bedingt. Wagt er es, sich für bedingt zu erklären, so fühlt er Sich frei. (Goethe) * Der Gottheit zu gehorchen, ist Frei­ heit. (Seneca) * Frei ist, wer, obwohl gezwungen, tut, was nötig ist um leben zu kön­ nen. Sklave ist, wer sich zwingen lässt, das zu tun, was er nicht nötig hätte. (Rivarol) * Der Mensch ist frei wie ein Vogel in seinem Käfig. Er kann sich in Gren­ zen bewegen. (Lavater) * Um sich frei zu fühlen, gibt es ein einfaches Mittel: Nicht an der Leine zerren. (Hans Krailsheimer) * Vielleicht ist die Welt ein grosser Kerker. Und frei ist nur der Tolle, der die Ketten als Kränze sieht. (Goethe) * Wenn euer Gewissen rein ist, so seid ihr frei. (Goethe) * 
Die Wahrheit wird euch frei ma­ chen. (Johannes 8,32) * Wir sind umso freier, je mehr wir uns von der Vernunft leiten lassen, und umso mehr geknechtet, je mehr wir uns von der Leidenschaft regieren lassen. (Leibnitz) * Die Beherrschung unserer Leiden­ schaften ist der wahre Fortschritt in der Freiheit. (Locke) * Willst du eine freie Seele haben, so musst du entweder arm sein oder wie ein Armer leben. (Seneca) * Die Freiheit beruht weniger auf der Muskelkraft, denn auf der Mässi- gung des FHerzens. Wer wenig be­ gehrt, hängt von wenig ab. (Rousseau) * Die Freiheit besteht darin, dass man alles tun kann, was dem anderen nicht schadet. (Matthias Claudius) 
Dass die Wölfe nach Freiheit schreien, ist begreiflich. Wenn aber Schafe in ihr Geschrei einstimmen, so beweisen sie damit nur, dass sie Schafe sind. (ibering) * Wie Überfüllung strenge Fasten nötigt, so wird die Freiheit, ohne Mass gebraucht, in Zwang verkehrt. (Shakespeare) * Eine freie Nation kann einen Befrei­ er haben, eine unterjochte be­ kommt nur einen anderen Unter­ drücker. (Arndt) * Männer wollen nicht die grosse Freiheit. Sie wollen viele kleine Freiheiten. (Unbekannt) * Es ist die Wahrheit, die dich frei macht, nicht deine Anstrengung, frei ZU 
sein. (Krishnamurti) Adolf Marxer 11
	        

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