Volltext: EINTRACHT (2011) (Advent)

EINTRACHT ADVENT 2011 Zotows CEuvre in Privatbesitz Dank der Aktualisierung einer in den 1980er Jahren maschinen­ schriftlich erstellten Kartei «Privat­ sammler in Liechtenstein und der Schweiz» konnten die Standorte von zahlreichen Werken Zotows be­ stätigt bzw. geklärt werden. Weitere bis dahin unbekannte Werke wur­ den ausfindig gemacht. Für die Mehrzahl erhielt die Prof. Eugen Zo- tow-lvan Miassojedoff-Stiftung die Einwilligung für eine Präsentation in einer Ausstellung, die zu den künfti­ gen Projektzielen der Stiftung ge­ hört. In mehreren Gesprächen mit Sammlern konnten Hintergründe aus der Entstehungszeit der Bilder und Informationen über Eugen Zo- tow festgehalten werden. Zahlrei­ che Werke sind während der ver­ flossenen rund 25 Jahre «heimatlos» geworden, d.h. ihr Standort ist nicht mehr bekannt. 
Literatur: Ivan Miassojedoff/Eugen Zotow 1881-1953. Spuren eines Exils. Hg. Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung und Prof. Eugen Zotow-Iwan Miassojedoff- Stiftung Vaduz, Bern 1997 (mit Auswahlbibliographie älterer Literatur) Götz Schneider. Eugen Zotow. Briefmarkenentwerfer und -Stecher, Hg. Postmuseum des Fürstentums Liechtenstein, Vaduz 1997 Adulf Peter Coop. Das Lebensbild eines grossen Künstlers. 
In: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, Bd. 58, 1958, S. 300-312 Wikipedia: http://de.wikipedia.org/ wiki/Eugen_Zotow Kunstwerke: Falls nicht anders vermerkt, befinden sich die abgebildeten Werke im Besitz der Prof. Eugen Zotow-Ivan Miassojedoff- Stiftung. Selbstbildnis, o. D., Öl auf Papier und Spanplatte, Privatbesitz Prof. Eugen Zotow- Ivan Miassojedoff Stiftung, Vaduz Geschäftsstelle Planknerstrasse 39, Schaan Auf Initiative der Liechtensteini­ schen Kunstgesellschaft im Jahr 1981 - aus Anlass des 100. Ge­ burtstags des Künstlers - wurde zunächst die Zotow-Archiv-Kom- mission gegründet, die eine Be­ standesaufnahme des Gesamt­ werks im In- und Ausland anstreb­ te. Die Gründung der Prof. Eugen Zotow-Ivan Miassojedoff-Stiftung im Jahre 1992 legte einen weite­ ren wichtigen Grundstein auf dem Weg der Entdeckung des Künst­ lers. Die Stiftung konnte dank grosszü­ giger Unterstützung privater Do­ natoren den grössten Teil des künstlerischen Nachlasses mit rund 3200 Werken von den En­keln 
Zotows erwerben und wo nötig restaurieren lassen. Zur Kunstsammlung zählen Gemälde, Pastelle, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafik. Der schriftliche Nachlass und ein Fotoarchiv mit Originalen aus der Zeit Zotows bereichern das Wissensspektrum um die interessante Künstlerper­ sönlichkeit. Kunstsammlung und Archiv der Prof. Eugen Zotow- Ivan Miassojedoff-Stiftung sind seit der Stiftungsgründung in den gesicherten und klimatisierten Depot-Räumlichkeiten des Liech­ tensteinischen Landesmuseums untergebracht. Der Zweck der Stiftung ist die Be­ wahrung des künstlerischen Erbes von Prof. Eugen Zotow/Ivan Mias­ sojedoff und die Förderung des Verständnisses für dessen künstle­ risches Schaffen. Zu den Aufga­ ben der Stiftung zählen beispiels­ weise die Förderung von Ausstel­ lungen im Fürstentum Liechten­ stein und im Ausland sowie die Förderung von wissenschaftlichen 
Publikationen. Bei der Umset­ zung ihrer Ziele ist die Stiftung auf die finanzielle Unterstützung sei­ tens der öffentlichen Hand und privater Gönner und Stiftungen angewiesen. Mit der umfassenden Retrospekti­ ve 1997/98 (Ausstellungen in Va­ duz und in Moskau) gelang es erstmals, das in ukrainischen und russischen Museen aufbewahrte Frühwerk mit den späteren Arbei­ ten aus der Emigrationszeit in Ber­ lin und Liechtenstein zusammen­ zuführen. Dem Stiftungsrat gehören derzeit folgende Personen an: Rita Kieber-Beck (Präsidentin) Robert Allgäuer Hans Brunhart Norbert W. Hasler Cornelia Herrmann Andrea Matt Michael Modler Peter 
Rheinberger 26
	        

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