MAIGLÖCKCHENEINTRACHT 
OSTERN 
2011 Viel heallgrüene Knöpfle hangen a oam Stiel, ma muess ghörig suacha denn d' Knöpfle sind still. Und jeds heat a Mäntele zum Schutz ummiglet, es ist a grües Blättle wo 's Maiglöckle tret. Dort gügglets zerscht ussa und traut si net reacht, es furcht halt no 's Weatter, es wer wieder schleacht. Aber 's Mailüftle set eahm, lueg i bi o do, komm tue di net fürchta, es wird jetz scho goh! Es ist üsri Zit, d' Lüt warten scho herb, der Schnee ist wit fort, scho ganz domma im Berg! Do lot si si brichta und entfaltet an Duft mit da wissa Glöckle schwingt sa i d' Luft. Dass so zarti Glöckli das zstand bringa kond, jo, wil sie dia Kraft vom Früehlig her hond. Mier wends net versumma und pflücken zwoa, drei, ist der Maimonat ummi, ist si Leaba vorbei. Maria Grabher-Meyer