Volltext: EINTRACHT (2010) (Staatsfeiertag)

EINTRACHT STAATSFEIERTAG 
2010 TESTEN SIE IHR ALP-WISSEN In der EINTRACHT-Ausgabe Nr. 38, Ostern 2005 berichteten Adolf Mar- xer und Johann Oehry von den Un- terländer Alpen.Es 
ist längst nicht mehr selbstver- ständlich, dass heute ein junger Mensch zum Beispiel darüber Be- scheid weiss, ob auf der Rinderalpfrische 
Milch für durstige Wanderer ausgeschenkt wird. Zum Thema Al- pen stellte die Stiftung Schweizer Berghilfe die nachstehenden Fragen zusammen, die wir auf die liechten- steinischen Verhältnisse angepasst haben. A Graubunden B Liechtenstein C 
Vorarlberg Bekanntlich sind Kühe immer am Fressen. Wieviel Zeit benötigen sie dafür pro Tag? A 5 bis 6 Stunden B 8 bis 10 Stunden C 14 bis 16 
Stunden Wie viele Edelweiss pflückt der Hirte im Laufe eines Sommers? Zwischen 50 und 100 Maximal 20, mehr ist nicht erlaubt Keine Wieso bekommen Touristen auf der Rinderalp keine frische Milch? A Rindermilch muss pasteurisiert sein B Rinder geben keine Milch C Rindermilch ist viel zu wertvoll, um sie frisch zu 
trinkenDie 
richtige Antwort ist C denn die Oberländer Alpen gehö- ren alle den Alpgenossenschaften des 
Oberlandes. Die richtige Antwort ist B Nach dem Fressen müssen Kühe das Gras mehrmals wiederkäuen, damit sie es verdauen können. Eine Wiederkäuportion wird 40-50 Mal gekaut und dann wieder hinunter- geschluckt. Eine Kuh macht somit etwa 20000 Kaubewegungen pro Tag. Die richtige Antwort ist C Edelweiss sind geschützt und dür- fen nicht gepflückt werden. Wenn der Hirt verliebt ist, schenkt er sei- ner Angebeteten schon mal uner- laubterweise ein Edelweiss. Denn er kennt meist den Ort, an dem ei- ne grössere Ansammlung zu finden ist. Die richtige Antwort ist B Eine Kuh ist bis einjährig ein Kalb, bis zweijährig ein Jungrind (auch: Mese, Zeitrind, Guschti). Erst wenn sie das erste Kalb geboren hat, ist sie Kuh und gibt Milch. Als Rind gibt sie also auf einer Rinderalp noch keine Milch. 26
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.