Volltext: EINTRACHT (2010) (Ostern)

EINTRACHT OSTERN 
2010 TUGEND DER DANKBARKEIT - ZUM MUTTERTAG! Auszug aus einer Traueransprache Der belgische Pfarrer Phil Bosmans schreibt in einem seiner Texte: «Die Mutter ist das Herz jeder Fa- milie, das Band, das alles zusam- menhält.» Das, so meint Thomas Goop, galt in ganz besonderer Weise auch für unsere Mutter, die am Dienstag- abend im Kreise von uns Kindern sanft entschlafen ist. In der selbstlo- sen Hingabe an ihre Aufgabe als Mutter war sie für uns wirklich das Band, das alles zusammenhält. Unsere Mutter sah im Laufe der Zeit 19 Enkelkinder und 15 Uren- kel heranwachsen. Sie waren die Freude ihres Alters. Im Jahr 2007, vor zweieinhalb Jahren, wurde ihr ältester Sohn Alexander mitten aus dem Leben gerissen. Da zu dieser Zeit ihre Demenzerkrankung schon weit fortgeschritten war, konnte sie dieser Schicksalsschlag nicht mehr mit voller Härte treffen. Die letzten Jahre verbrachte sie un- ter der treuen Obhut ihrer Kinder und der liebevollen Betreuung ihrer Pflegerinnen in der Nebenstube unseres €lternhauses. Im Leben unserer Mama kam das Geben stets vor dem Nehmen und stille Pflichterfüllung lag ihr mehr als vieles Reden. Das haben wir, ihre Kinder, täglich erfahren dürfen. Nun ist uns unsere Mama voraus- gegangen in das Land des ewigen Lebens. In unseren Herzen wird die Erinnerung an sie weiterleben mit der festen Hoffnung auf ein Wiedersehen. Wenn ich nun im Text von Phil Bosmans weiterlese, so möge er unterstreichen, was unsere Mutter für uns bedeutete: «Tragt die Mütter auf Händen. Müt- ter sind etwas Wunderbares. Sie verstehen uns, arbeiten für uns, sorgen für uns, beten für uns. Das einzig Schlimme, was sie uns an- tun: sterben und uns verlassen. Wenn du noch eine Mutter hast, halte sie in Ehren.Wenn 
deine Mutter alt ist und sich vielleicht mit ihrer Gesundheit ab- plagt, sorge doppelt für sie. Sie trug dich durch den Morgen des Lebens. Die Mutter ist das Herz jeder Fami- lie, das Band das alles zusammen- hält, das Feuer im Herzen, das alle wärmt. Mütter sind zu den unmög- lichsten und wunderbarsten Dingen der Liebe 
imstande.» Mütter sind einmalig, unersetzlich. In Liebe und Dankbarkeit Deine 
Kinder Fürbitten für Nana von ihren Enkeln Liaba Gott, üseri Nana isch üs immer a Vorbild a Güati und Bescheidaheit gsi. Und sie hat immer Zit gha füar üs. Helf üs, dia Wert nia z'verlüra und a üseri Kinder, Enkelkinder und Mitmenscha witerzgeh... Wir bitten dich, erhöre uns. 2. Lukas, Mathias, 
Nikolaus Liaba Gott, üseri Nana hat an Lada und a Tankstell ka. Füar üs isch sie aber selbscht a Tankstell gsi. Miar wünschen o eu und allna Menscha jemand, wo immer do isch. 3. Stephanie, Michaela, Karin, Johannes, 
Philipp Liaba Gott, bir Nana isch för üs s'ganze Johr .Tag der offenen Tür" gsi. Bim go hat sie om jedes mol gset: .Kumm meh!" Miar wünschen üs ganz bsundrigs jetzt ir Wiahnachtszit viel offeni Tüara! 4. Manuela, Myriam, 
Daniel Liaba Gott, luag of üseri Familie im Himmel, uf d'Nana, dr Neni, dr Onkel Alexander, uf üsaren Cousin dr Heinz und d'Urnana. Gib ihna Schutz und Geborgaheit! 5. Karl Liaba Gott, d'Nana hat sich uf die letscht gross Reis gmacht. Miar bitten di, beschütz alle Menscha, wo unterwegs und uf Reisa sind. Wo o immer sie hi wend, los sie secher a ihrem Ziel ako. 6. Josef, Andreas Liaba Gott, mir bitten di für alli Verstorbene Gib ihrna Famillia Muat, Kraft und Zuaversicht! 7. Cornelius, 
Leona Liaba Gott, miar wünschen allna, dass sie an Schrett zrock trätta kond, i dära hektischa Wiahnachtszit. Dass miar üs alle besinnen uf dia Menscho, wo kalt hond, hunger hond und einsam sind! Dass miar si alli öfters i üsri Gebet i1 
Schlüssen!A.P.G. 34
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.