Volltext: EINTRACHT (2005) (Ostern)

EINTRACHT OSTERN 2005 ELSENALP/ELSA-ALP OBERHALB DAMÜLS, BREGENZERWALD Ende der zwanziger Jahre des ver­ gangenen Jahrhunderts stellte sich für die Schellenberger Bauern zwingend die Frage nach weiteren Alpungsmöglichkeiten, da die ge­ meindeeigene Alp Dürrwald mit 60 Alphütte Elsenalp mit Damülser Mittagsspitze Franz Wohlwend, zur Krone mit 8 Rechten Stefan Wohlwend, Nr. 48 mit 7 Rechten Josef Goop, Nr. 31 mit 6 Rechten Konrad Wohlwend, Nr. 59 mit 5 Rechten Albert Lampert, Nr. 46 mit 4 Rechten Nach Angaben von Josef Kind (1930) wurde «das Cut samt Haus und Stall in der Schwende in Damüls als Rindersäss im Frühjahr und Herbst je 14 Tage beweidet. Im Sommer benützte man als Obersäss die Elsa-Alp, die früher demselben Grundbesitzer gehörte, Sennhütte und Ställe waren beim Kauf bereits vorhanden.» 1928 wurden erstmals 30 Kühe und 8 Kälber aufgetrieben. Unglückli­ cherweise wurde aber die Maul- und Klauenseuche eingeschleppt und das Vieh musste im Räume Damüls in Quarantäne gehalten, teils dort überwintert, teils nach Deutschland verkauft oder ge­ schlachtet werden. Josef Kind schrieb: «Der Schaden war beträchtlich und den Schellen- bergern ist von Herzen zu wün­ schen, dass sie fortan von solchem Unglück verschont bleiben». Anwesen Bömert auf Elsenalp, gegen Faschinajoch und Walsertal 
Hirt Christof Kohler 
Stück Vieh ausgelastet war. Am 31. Okt. 1927 wurde die Elsenalp von Thomas und Serafine Zech, Raggal, um den Preis von OeS 32 750.- ge­ kauft, was dem Preis eines Weide­ rechts in der Höhe von ca. CFHF 570.- entsprach. (Eine Kuh galt da­ mals nur etwa CHF 300.-) Am 1. Jan. 1928 erfolgte die Über­ gabe an Johann Zech, wohnhaft im Dorfteil «Auf Berg», Eschen, mit 12 Rechten und an fünf Schellenberger Bürger: 26
	        

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