Volltext: EINTRACHT (2000) (Advent)

EINTRACHT ADVENT 
2000 LACHENDES LIECHTENSTEIN Der prima Fussballer «Du könntest ein prima Fussballer sein», bemerkte ein Trainer, «wenn Dir nicht ständig zwei Dinge im Wege stünden.» Der Fussballspieler wollte wissen, was das sei. Antwort des Trainers: «Deine beiden 
Beine.» Zwei Würstchen Familie Oberholzer hat im Restau- rant gegessen, zwei Würstchen sind übrig geblieben. Herr Oberholzer ruft den Kellner und sagt: «Bitte packen Sie mir diese ein, die neh- men wir für unseren Hund mit.» «Toll, Vater», rufen die Kinder, «dann kaufst Du uns also endlich ei- nen 
Hund.» Der Unterschied Ein kleines Mädchen stupste einen kleinen Buben und fragte ihn: «Weisst Du eigentlich, dass es zwi- schen uns einen gewissen Unter- schied gibt?» «Logo», sagt der kleine Bub, «Du hast rote Socken und ich blaue.» Das Ganze dem lieben Gott überlassen Im Zusammenhang mit der Erfor- schung der Sitten und Bräuche in Liechtenstein habe ich mich mit vielen Fragen auch an die Mesme- rin von Bendern gewandt. Eine da- von lautete: «Kennt Bendern das Wetterläuten?» Sie wurde mit Ja be- antwortet, und die Mesmerin erklär- te mir, wenn sie glaube, dass ein Hagelgewitter komme, gebe es da- für bestimmte Anzeichen. Sie ken- ne diese und dann renne sie, um das Unwetter durch das Glocken- geläute abzuwenden. Ich hatte den Eindruck, dass sie fest davon über- zeugt war, dass sie mit diesem Läu- ten auch Erfolg habe. Auf meine Frage, was sie denn mache, wenn das Gewitter und der Hagel in der Nacht kämen, meinte sie, das sei selten und ausserdem überlasse sie in der Nacht das Ganze dem lieben Gott.Am 
schönsten ist es in Vaduz Pfarrer Ludwig Schnüriger aus Va- duz verbrachte seine Ferien immer wieder im Tessin. Einmal bekam ich von ihm eine Karte mit nachstehen- dem Wortlaut: CARONA C&sa. del Forno Zum. &Llerlet3ten Mö.le bfn. Ich. nun geforiren. W^Tessfn. Sivgt'CiUerorteia br&v .Add.ro*- Gelegentlfch. mit .Le^go rni'o!" Am.schönsten istesra\radu5 Der Rest der Welt fst nfcrit 
vi'el ^uon. Herzen wünscht der AUE/ • Gott Sie teil, und froh erhalte! Z$2~XJJL, Erntedank in Triesen Dieses Bild hat mit «Lachendes Liechtenstein» zwar nichts zu tun. Es ist mehr. Denn wie die Triesner Trachtenfrauen und ihre Helferin- nen ihre Kirche am Erntesonntag geschmückt haben, war sehr 
beein-Das 
Hirn Ein Balzner Gemeindeangestellter sagte mir einmal, «wenn er gi schaf- fa gäng, müss er 's Hirne dahäm lo, sos tat er es net 
uushalta.» Wirtshausgespräch Im Ausschank eines Vaduzer Gast- hauses gab anlässlich des täglichen Personalwechsels der Kellner seiner Kollegin letzte Anweisungen. Sie meinte darauf: «Mit den Männern ist es wie mit den Wolken, wenn sie sich verziehen, kann der Tag noch ganz schön werden.» druckend und erfreulich. Dieser Al- tar der Natur ist ein Produkt weibli- chen Fingerspitzengefühls. Mit Tau- senden von Körnern, Blumen und vielen Feldfrüchten haben sie ihren Dank zum Ausdruck 
gebracht.A.P.G. 29
	        

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