Volltext: EINTRACHT (1997) (Staatsfeiertag)

EU EINTRACHT STAATSFEIERTAG 1997 leisten. Die Zusammenstellung der Kunstwerke unterliegt denn auch einem Konzept, das neben forma- len Definitionen auch inhaltliche Aspekte 
bereithält. Die Schwerpunkte der Sammlung liegen im Bereich der Graphik und der Skulptur Die Schwerpunkte des Sammlungs- bestandes der Staatlichen Kunst- sammlung liegen im Bereich der Graphik und der Skulptur und bele- gen die internationale Entwicklung der Kunst in diesen Ausdrucksfor- men. Darüber hinaus sind verschie- dene Künstlerinnen und Künstler aus Liechtenstein mit wichtigen Werken vertreten. Die Malerei ist mit den Gemälden der Schenkung des Grafen von Bendern 1967 ver- treten, die im Laufe der Jahre um verschiedene weitere Gemälde er- gänzt 
wurde. Auch einige Spitzenstücke der Malerei des 20. Jahrhunderts Auch aus dem 20. Jahrhundert sind einige Spitzenstücke der europäi- schen Malerei in der Sammlung vorhanden. Ende des Jahres 1995 erschien ein erster Bestandeskata- log der Staatlichen Kunstsammlung, in dem alle Kunstwerke aufgeführt sind, die bis zum Jahre 1995 ange- kauft 
wurden.Schenkungen Leihgaben Die Staatliche Kunstsammlung er- weitert ihren Bestand an Kunstwer- ken nicht allein durch Ankäufe. Sie nimmt auch Leihgaben von priva- ten Kunstsammlern entgegen, die sie auf dieselbe Weise betreut wie den eigenen Besitz. So hat das in Oslo lebende Sammlerehepaar Par- vati und Per Sandven 1992 ein um- fangreiches Konvolut von Gemäl- den, Graphiken und Skulpturen der Staatlichen Kunstsammlung als Leihgabe zur Verfügung gestellt, das in Ausschnitten in einer Aus- stellung im Engländerbau im Win- ter 1992/93 zu sehen war.Schliesslich 
kam die Staatliche Kunstsammlung in der Vergangen- heit immer wieder in den Genuss von Schenkungen. Vor allem Liechtensteiner Stiftun- gen und in Liechtenstein wohnhafte Personen - aber auch Ausländer - erweisen sich immer wieder alsMäzene 
und haben die Staatliche Kunstsammlung mit grosszügigen Vergabungen bedacht, wofür ihnen Anerkennung und ein besonderer Dank gebührt. Anthonis van Dyck, 1599-1641; Bildnis eines Knaben aus vornehmer Familie (Fragment), um 1623/1625; Öl auf Leinwand, 110 x 81 cm; Schenkung Maurice Graf von BendernAntoni 
Täpies, geb. 1923; Ohne Titel, 1957; Sand, Leim und Ölfarbe auf Leinwand, 130 x 81 cm; Leihgabe der Galerie Lelong, Zürich/Paris Franz von Lenbach, 1836-1904; Bildnis der Tochter Marion Lenbach, 1899; Öl auf Mal- karton, 67,5 x 57 cm; Schenkung Dr. Gerhard und Ingeborg Venzmer-Nottebohm, VaduzJan 
Steen, 1626-1679; Die Maikönigin, o.J.; Öl auf Holz, 78 x 63 cm; Schenkung Maurice Graf von 
Bendern 22
	        

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