EU EINTRACHT STAATSFEIERTAG 1997 Mimmo Paladino, geb. 1948; Cavallo, 1996; Bronze und Blattgold, 380 x 263 x 113 cm; Leihgabe Parvati und Per Sandven, Oslo. Die- se Skulptur wurde im Vorhof von Schloss Gutenberg in Balzers aufgestellt. Karl Prantl, geb. 1923; Fünf Anrufungen, 1990; kanadischer Granit, 300 x 57 x 110 cm; Schenkung des Holenia Trust, Vaduz, 1991. Die Skulptur wurde auf dem Kirchplatz in Bendern
aufgestellt.offen
gelagert werden können, wenn sie nicht so gross sind, dass sie in einer gesonderten Kiste gela- gert werden müssen, hängen die Gemälde an Metallgittern, die im Kompaktverfahren platzsparend an- geordnet sind. Die Graphiken sind dagegen in Schubladenschränken untergebracht, um staubfrei und Georg Malin, geb. 1926; Beerenfrucht, 1980/1981; Diabas, 63,5 x 51,5 x 51,5 cm; Schenkung der Erna Maschke Stiftung, Va- duz, 1996. Die Skulptur wurde im Eingangs- bereich des Liechtensteinischen Gymnasiums, Vaduz, aufgestellt. In den Büros der Kunstsammlung werden Ausstellungen organisiert, Kataloge erarbeitet und die Sammlungsbestände systematisch er- fasst. Auch die wissenschaftliche Bearbeitung der einzelnen Kunstwerke erfolgt hier. Dabei dient die Bibliothek, ebenfalls in Triesen un- tergebracht, als wesentliche Informations- quelle.nicht
dem Licht ausgesetzt zu sein, denn das Licht schadet dem Papier und den Farben, wenn diese ihm zu lange ausgesetzt sind. In den Depots in Triesen werden auch viele Arbeiten erledigt, die im Zusammenhang mit der Archivie- rung stehen. Ein Fotoarchiv nimmt die fotografischen Dokumente der Kunstwerke auf, und auf einer Da- tenbank im Computer ist die ge- samte Sammlung elektronisch in- ventarisiert. Diese Nachschlage- Einrichtungen müssen natürlich re- gelmässig aktualisiert werden. Um die wissenschaftliche Bearbei- tung der Kunstwerke gewährleisten zu können, muss die Staatliche Kunstsammlung auch eine Biblio- thek anlegen, die auf Kunstliteratur spezialisiert ist. Die Bibliothek ist noch im Aufbau begriffen. Sie um- fasst heute ungefähr 3000
Bände. Sammeln Mit dem Erwerb von Kunstwerken der Zeit seit dem Ende des 19. Jahr- hunderts baut die Staatliche Kunst- sammlung nicht allein im Laufe der Jahre eine Sammlung von Werten im materiellen Sinne auf. Darüber hinaus besitzt jedes Kunstwerk ei- nen bestimmten geistigen Wert, der ebenfalls mit seinem Erwerb nach Liechtenstein getragen wird. Hier bildet es gemeinsam mit den ande- ren Kunstwerken in der Sammlung einen Fundus geistiger Werte, die einen wesentlichen Beitrag zur Identität des Landes Liechtenstein Im Mehrzweckgebäude in I rieben verfügt die Kunstsammlung über Räumlichkeiten zur Un- terbringung ihrer Sammlungsbestände.21
