am ES EINTRACHT OSTERN 1997 von 10 Franken ausgestellt wird. Die Ausleihe ist kostenlos. Ge- bühren werden lediglich für Mah- nungen und Datenbankbenützung erhoben. In Rechnung gestellt wer- den Kosten für Kopien, Ersatzlei- stungen bei Verlust und für Postver- sand. Leider können viele Medien nicht in der Freihandbibliothek präsen- tiert werden. Solche Literatur muss zuerst in einem der Kataloge ge- sucht und die Signatur notiert wer- den. Anschliessend können die ge- wünschten Medien an der Ausleih- theke bestellt
werden. Im Hause vorhandene Titel werden sofort ausgehändigt, Literatur aus den Aussendepots wird wöchentlich einmal besorgt. Über Kataloge erschliesst die Bib- liothek ihre eigenen Bestände und weist zudem Bestände anderer Bib-liotheken
nach. In der Landesbib- liothek findet man drei Formen von Katalogen: Zettelkataloge, Mikro- fichekataloge und den Online- Benutzerkatalog (OPAC). Zettelkataloge wurden in der Lan- desbibliothek bis 1980 erstellt und dann nach der Einführung der EDV- Katalogisierung abgebrochen. Die verschiedenen Zettelkataloge mit mehreren Systemen der Sacher- schliessung, mit Zetteln, die nach unterschiedlichen Katalogisierungs- regeln und wechselnden Ord- nungprinzipien erstellt und einge- legt worden sind, machen es nicht leicht, sich in den Medienbestän- den der Bibliothek zurechtzufin- den. Solche Kataloge werden des- halb nicht mehr weitergeführt und sukzessive durch Rekatalogisierung mittels EDV abgebaut. Jährlich ka- talogisiert die Landesbibliothek 8'000-9'000 Einheiten. Ihr EDV--
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'•ij Bildschirme ersetzen mehr und mehr den guten alten
Zettelkasten. 20