Hl ES EINTRACHT STAATSFEIERTAG
1996 Marien-Standbild unterm Blockhus am Letziweg in Vaduz Anlässlich ihres fünfundzwanzig- jährigen Bestehens errichteten die Pfadfinderkorps St. Maria und St. Georg im Jahre 1957 oberhalb vom Letziweg eine Gedenkstätte aus Tuffsteinen, die im Erbletobel ge- brochen worden sind. In das Tuff- steinmauerwerk ist über einem Pfadfinderrosenkranz und den Jah- resangaben 1932 und 1957 ein Ma- riamosaik eingelassen, das vom Zürcher Künstler Johann Stegmann stammt. Die Schmiedearbeiten wur- den von der damaligen Kunst- schmiede Gustav Ospelt in Vaduz ausgeführt. Zum fünfzigjährigen Bestehen der Pfadfinderkorps wurden im Jahre 1982 auf dem Standbild die Jahres- zahlen 1957/1982
ergänzt. Marienbild am Quadretschaweg in Vaduz Anlässlich der Erbhuldigung stellte S.D. Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein im Jahre 1990 das Land Liechtenstein unter den Schutz der Gottesmutter Maria. Die vom Fürstenhaus im Jahre 1992 am Quadretschaweg errichtete Ge- denkstätte soll an dieses Ereignis er- innern. Das Bronzerelief mit der Darstellung der über Schloss Vaduz überhöhten Muttergottes stammt vom italienischen Künstler Carmelo Puzzolo.Marien-Standbild
unterm Blockhus am Letziweg in Vaduz Antonius-Kappile beim Grasigen Weg in der Maree in
VaduzJohannes-Kappile
beim Pfarrhaus in der St. Florinsgasse in Vaduz Beim Neubau des Pfarrhauses im Jahre 1968 wurde in das Bruch- steinmauerwerk an der 5f. Florins- gasse eine Andachtsnische einge- lassen, in welcher sich die Kopie einer Holzplastik des hl. Apostels Johannes befindet. Das Original der Figur, die wahrscheinlich von ei- nem der um 1670 für die alte Hof- kapelle St. Florin geschaffenen Altä- re stammt, steht in der Pfarrkirche Vaduz. Johannes-Kappile beim Pfarrhaus in aer St. Florinsgasse in
Vaduz Antonius-Kappile beim Grasigen Weg in der Maree in Vaduz Die Erbauungszeit des in die Win- gertmauer beim Grasigen Weg inte- grierten Kappile ist unbekannt. Mit grosser Wahrscheinlichkeit ist es ei- nige Jahrzehnte jünger als die Va- duzer Wingert-Kappile und somit im frühen 20. Jahrhundert entstan- den. In der Bildnische steht eine Fi- gur des hl. Antonius. Das aus ortsbildpflegerischer Sicht wertvolle Kappile ist von der Ge- meinde Vaduz Anfang der Neunzi- gerjahre renoviert worden. Marienbild am Quadretschaweg in Vaduz21