013 EINTRACHT STAATSFEIERTAG 
1996 Kappile am St. Mamertaweg in Triesen Das Kappile am St. Mamertaweg, am Bach gelegen, ist aus roten Bruchsteinen gemauert und mit ro- ten Steinplatten eingedeckt. Die im Giebelfeld im Verputz angebrachte Jahreszahl 1811 dürfte sich auf die Zeit seiner Erbauung beziehen. Ein Holzgitter schliesst die rundbogige Figurennische ab. In dieser befindet sich ein polychrom gefasstes Relief- bild der Heiligen Familie. Die An- fang des 19. Jahrhunderts entstan- dene Schnitzarbeit befindet sich zur Zeit bei der Gemeindeverwaltung in Triesen. Sie soll auf ihre ur- sprüngliche Farbfassung hin unter- sucht, restauriert und konserviert werden. Kappile in der Parganta in Triesen Näheres über die Beweggründe zur Erbauung des Kappiles in der Par- ganta ist uns nicht bekannt. Über der stichbogigen Nische des Kappi- les, in welcher eine Muttergottesfi- gur steht, ist in den Sandsteinsturz die Jahreszahl 1874 gemeisselt. Sie dürfte sich auf das Erbauungsjahr beziehen. Das Kappile ist in den Siebzigerjahren um einige Meter hangaufwärts an seinen heutigen Standort beim Friedhof versetzt worden.Kappile 
auf der Saga in Triesen Das Kappile auf der Saga ist im Jah- re 1936 von Alois Kindle (1906- 1964), auch «Ofner Wisi» genannt, gestiftet worden. Das Erbauungsjahr ist im Giebelfeld in den feuchten Verputz eingeritzt worden. In der Andachtsnische steht eine poly- chrom gefasste Muttergottesfigur. Ein geschmiedetes Gitter mit dem Schriftzug «Ave Maria» schliesst die Nische ab.Kappile 
am St. Ma- mertaweg in 
Triesen Kappile an der Römerstrasse in Triesen Das in die hangseitige Begren- zungsmauer an der Römerstrasse integrierte Kappile wurde auf priva- te Initiative hin im Jahre 1949 er- baut. Es ist der hl. Maria geweiht. In der gemauerten Nische steht eine polychrom gefasste kleine Marien- plastik. Ein geschmiedetes Gitter mit den Worten «Ave Maria» schliesst das Kappile ab. Kappile in der Parganta in TriesenKappile auf der Saga in TriesenKappile an der Römerstrasse in Triesen13