'EINTRACHT OSTERN
1994 GEDICHTE Schneeglöckle Cloggablüemle gügglen scho bim Cartaweagle ussa, no noch a paar schöni Tag, denn sind alli hussa. Stohnd im wißa Hemple do, mit da fina Zäckle, früren mengmol noch a so, ohne Rock und Jäckle. Lüten mit dem fina Glut, der selig Früehlig i, wenns o noch kalti Mörga git, gad bös kas numma si. Cloggablüemle wiß und zart, mit da grüena Tüpfle, tuest dem Früehlig jeda Tag, doch a wackers Lüpfle. Maria Grabher-Meyer geb. am 10. 1. 1898 in Schaan heiratete nach Vorarlberg gest. am 2. 11. 1969 in
FeldkirchZimMMertag
2±"! ^S.1. J)m GchSn-sien &ir?c/ c//'e ^ 2. £/£•/ jj/i/ck- //ch J/i/ One/ /?£"/ -/er, 3.
£e - s7&/7/?7 /c/y fn/cfo
&, m.t=i f/0 ich J//'r J2&S72- iah 'ö'i/s t gc/m /e - h •sc/ior? cft
j?e- Das träumende Schneeglöckchen Ein Blümlein träumt im weissen Kleid1 von frühlingsschönen Tagen Noch zugedeckt mit Schnee und Eis, wird's wachgeküsst von Sonnen- strahlen. Da reckt es sich und streckt es sich, es fühlt das heisse Lieben. Du, Lenzessonne! Hier bin ich, dein Tauwind soll mich wiegen. Und mutig hebt's das Haupt empor, das Glöckchen schwingt's voll Wonne, der Frühling pocht schon an das Tor mit Lieb' und Lenzessonne! Hans Walser, Schaan