Volltext: Wahlverhalten und Wahlmotive im Fürstentum Liechtenstein

Empirische Analysen Abb. 41: Anteil der Sympathiestimmen von anderen Parteien am Stimmentotal (in %) —A—VU —•—FBPL —o—FL 1974 ohne CSP derum eine grössere Distanz zwischen VU und FL als zwischen FBPL und FL. Bilanz der Stimmengewinne und -Verluste Theoretisch wäre es möglich, dass eine Partei konstant mehr Sympathie­ stimmen verliert als sie von den Wählerinnen anderer Parteien erhält.528 Die Stimmenverluste und -gewinne durch Sympathiestimmen gleichen sich zwischen den Parteien jedoch weitgehend aus (Tab. 120). Die Bilanz der Stimmengewinne und -Verluste zeigt im langjährigen Mittel für die VU einen leichten Verlust, für die FBPL einen leichten Gewinn und für die FL einen sehr schwachen Verlust an. Gemessen an den knapp 3000 Stimmen, die beispielsweise die beiden Grossparteien 1997 verloren haben, wirken diese Bilanzen bescheiden. Der Grossteil der Verluste wird durch entsprechende Gewinne wieder kompensiert. Es kann aber bei einzelnen Wahlen durchaus zu höheren 52S Entsprechende Klagen sind vor allem aus Kreisen der FBPL und der FL immer wieder zu hören. Sic sind häufig gepaart mit der Behauptung, dass die Wählerinnen der VU parteitreuer sind und weniger dazu tendieren, Stimmen zu verschenken. 328
	        

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