Volltext: Wahlverhalten und Wahlmotive im Fürstentum Liechtenstein

Empirische Analysen Abb. 37: Anteil der Stimmenverluste der Parteien durch Sympathie­ stimmen>27 (in %) 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% 1974 1974 ohne CSP 
1978 1982 1986 • VU — 
1989 • FBPL 
1993a — FL 
1993b 
1997 können wir aber ablesen, welche Parteien von der Bewegung der Sympa­ thiestimmen profitieren und welche darunter leiden, wie hoch der Anteil der Sympathiestimmen - gewinn- und verlustseitig - bei den einzelnen Parteien ist und zwischen welchen Parteien der regste Austausch herrscht. Aus der letzten Feststellung können wir zusätzlich ableiten, zwischen welchen Parteien aus der Sicht der Wählerschaft die grösste Nähe besteht. Anteil der Stimmenverluste durch Sympathiestimmen Wie wir weiter oben gesehen haben, ist insgesamt betrachtet eine Zunah­ me der Stimmenverluste zu verzeichnen. Abbildung 37 zeigt jedoch, Bei der Berechnung wurde zunächst die maximale Stimmenzahl der Parteien in den bei­ den Wahlkreisen berechnet. Sie ergibt sich aus der Zahl der Stimmzettel multipliziert mit der Zahl der zu vergebenden Mandate in den beiden Wahlkreisen. Das Maximum wäre somit erreicht, wenn die Stimmzettel der Parteien unverändert wären oder wenn nur Kandidatinnen gestrichen würden. Die Summe des Stimmenmaximums der beiden Wahlkreise ergibt das landesweite Stimmenmaximum. Die Stimmenverluste resultieren aus den Sympathiestimmen an Kandidatinnen der anderen Parteien. Diese können lan­ desweit zusammengezählt werden. Der Anteil der Stimmenverluste bezieht sich auf das thcorctische Stimmenmaximum. 324
	        

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