Volltext: Geschichte der Erforschung der Pteridophyten- und Siphonogamenflora, die Litteratur über die Pterophyten und Siphonogamen aus den Jahren 1899 bis einschliesslich 1907, Abkürzungen der Gewährsmänner für die Standorte im VI. Band, Verbesserungen zu Band VI und Gesamtregister zum VI. Band 1.-3. Teil

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Schilderung einer im Frühsommer 1903 folgendermaßen ‚unternommenen 
Tour: 22..Juni Sterzing—St. Leonhard, 23. Meran, 25. Bozen, 26. Atz- 
wang, 27. Schlern; 28. Campitello, 29. Sellajoch, ‚30. Stern, 1. Juli über 
Fanesalpe und Rautal nach St. Vigil. Enthält sehr viele floristische Notizen. 
Hackel E. (I. Bd. p. 99), geb. 17. März 1850 in Haida, jetzt i. P. ‘in 
Attersee. 
Jr 
Im Referat ergänze: Koeleria carniolica von verschiedenen 
Punkten Tirols, Nardurus unilateralis von Rovereto, „Arundo 
pygmaea“ vom Monte Baldo, 
Die Zwerg-Alpenrose, — Mitteil. Sect. f. Naturk. Oesterr. Tou- 
risten-Club XII. Jg. 1900 p. 61—66. 
p. 63: „am höchsten sah ich sie (Rhodothamnus Chamaeecistus) gleich unter 
dem Lavaredo-Sattel (südlich von den drei Zinnen) bei ca. 2200 m“. Der 
Standort liegt wohl ca. 1 Kilom. Luftlinie außer der Grenze, doch glauben 
wir dennoch, die Angabe hier ausnahmsweise berücksichtigen zu sollen. 
Ueber Bromus japonicus Thunb. — Magy, bot. Lapok II. Jg. 1903 
p. 57—63, 
B. japonicus Thunb. (B. patulus M. u. K.) ß porrectus Hackel 1. c. p. 58: 
„ist in Mitteleuropa entschieden häufiger als der Typus: so gehören 
hieher alle in meinem Herbar befindlichen Exemplare, aus N.-Oester- 
reich, Böhmen, Tirol ...“ (p. 59): „ich besitze ein Exemplar, bei Bozen 
von Hausmann gesammelt, auf dessen Etiquette Hausmann bemerkt, daß 
as ihm von Koch selbst als sein B. patulus bestätigt wurde.“ (p. 60). 
3, Die karpathischen Trisetum- Formen. (A Kärpäti Trisetum— 
alakok). — Magy. bot. Lapok IL Jg. 1903 p. 101—122, 
p. 106: „Die Angaben über das Vorkommen [von T. fuscum Schult.] in 
Tirol (vergl. Aschers, u. Gracbn. Syn. ILL 268) beziehen sich auf T. alpestre.“ 
p- 107: „an den typischen Exemplaren, den niederösterreichischen [von 
I. alpestre (Host) Beauv.] habe ich niemals ein ganz kahles Ovarium 
gefunden, wohl aber an Exemplaren aus Südtyrol neben solchen, die sehr 
spärlich behaart waren. Gewisse dieser Exemplare (Altenstein-Alpen im 
Sexten-Thale, leg. Huter) zeigen nebst dem kahlen Ovarium [p- 108] auch 
den oberen Halmknoten unbedeckt und bis auf !/; der Halmlänge hinauf- 
gerückt, so dass hier ein entschiedener Uehergang zu flavescens var. 
purpurascens vorliest.“ 
B 
1. 
Hacquet (I. Bd. p. 100): lies Belsazar anstatt Balthasar. 
Hadek Anton und Janka Gabriel, 
{i. Untersuchungen über die Elastitizität und Fähigkeit der öster- 
reichischen Bauhölzer. I. Fichte Südtirols. — Mitteil, a, d, 
forstlichen Versuchswesen Oesterreichs XXV. Heft 1900. 161 p., 
8 Lichtdrucke, 13 photographische Tafeln und 14 Abbildungen 
im Text. 
Das Untersuchungsmaterial stammt aus Paneveggio. 
Haenke Th. (I. Bd, p. 100). 
{*. Zum Referate ist zu ergänzen: Phalaris alpina = Phleum 
Michelii. Die Reise geschah 1788 und die wichtigsten Funde 
wurden im Froßnitztale am Venediger gemacht. 
Hagen Kaspar (I. Bd. p. 100): lies 1876 anstatt 1566. 
Flora MI, 4. 
A
	        

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