Volltext: Geschichte der Erforschung der Pteridophyten- und Siphonogamenflora, die Litteratur über die Pterophyten und Siphonogamen aus den Jahren 1899 bis einschliesslich 1907, Abkürzungen der Gewährsmänner für die Standorte im VI. Band, Verbesserungen zu Band VI und Gesamtregister zum VI. Band 1.-3. Teil

kommt“ (p. 495), nach Loss im Nonsberg auf Kalkhornstein, Hornstein. 
im Sulzberg auf Glimmerschiefer, vom Verfasser auch am Gipfel der Sarneı 
Scharte gesehen (p. 496). 
6. 
Die Ackerbaugeräte in ihren praktischen Beziehungen wie nach 
ihrer urgeschichtlichen und ethnographischen Bedeutung. Heidel- 
berg, Karl Winter, 1881, 8°, X und 603 p. mit einem Atlas von 
48 Taf, fol. 
Hiehergehörige Stellen: P- 298 über die Verbreitung der Fgarten - (Feldgras-) 
wirtschaft in Tirol, p. 337 über die Flora von Kitzbühel, Beispiel der 
2 Rhododendronarten für den scharfen Gegensatz der Gebirgsarten, p. 339 
—340 allgemeine Pflanzengeographische Bemerkungen über das Zillertal, 
P- 343 über die Maiskultur von Telfs bis Hall im Gegensatze zur Egart- 
wirtschaft im Unteiinntale, p. 345 über permanente Felder im Gegen- 
satze dazu, Poa trivialis mit Viola tricolor var. major bei Kufstein, 
pP: 348 — 349 über Culturpflanzen im Achentale, p. 35% eine Notiz über 
den Botaniker und Geologen Josef Loss, P- 471—485 über allgemeine 
Pflanzengeographische, klimatische Culturverhältnisse des Oetztales, p. 526 
Gentiana lutea bei Arabba. 
7. Die Imperialgerste (Hordeum distichon L. var. erectum Schübl.). 
— Deutsche landwirthschaftl. Presse XVII 1891 p. 173—174 
Während bisher in der Litteratur gar keine Mitteilung zu finden war, ob 
die Imperialgerste (Hordeum distichon L. var. erectum Schübeler) auch 
irgendw) in Europa noch ein erhebliches Anbaugebiet besitze und die 
Ansicht herrschte, daß sie zu ihrem guten Gedeihen ein warmes, mildes 
Klima und einen milden Lehmboden in Anspruch nehme, trat Verfasser 
hier diesen irrtümlichen Ansichten zuerst entgegen, .nachdem er in den 
letzten 15—20 Jahren diese Gerstenform in ihrer schönsten Entwick- 
lung an sehr hohen Lagen der Alpen sowohl als in cinem sehr nieder- 
schlagsreichen Terrain und oft auf schr wasserreichen, selbst moorigen 
Böden beobachtet hatte und zwar in Tirol an folgenden Orten: St. Anton 
am Arlberg 1300 m, Umhausen-Sölden im Oetztal 1200 m, Achental, 
Wildbichel ‚bei Niederndorf. Außerdem wird das aus den Schweizer 
Pfahlbauten bekannte Triticum vulgare var. mutieum Bayle-Barelle, weißer, 
unbegrannter Emmerweizen für Stuben am Arlberg und Hordeum distichum 
var. nutans für die Malserheide angegeben. 
Der Kampf mit den Unkräutern der Landwirthschaft, des Garten- 
baues und des Forstwesens. — Zeitschr, landwirthsch. Vereines 
in Bayern (München) LXXXII. Jg. 1892 p. 298—305, 381—390. 
150—462, 519—5925. 
P- 302: „Seit einigen Jahren aber beobachte ich sie (Stachys palustris) 
auf weiten Strecken .,.. Südbayerns und in Tirol, als eine schon überaus 
verbreitete, noch in starker Ausbreitung befindliche, stellenweise bereits 
als überaus dichtstehende und daher sehr lästige Unkrautpflanze“, 
P- 303: „Einmal beobachtete ich von Agrostemma Githago (in Tirol) im 
Sommerroggen per Quadratmeter durch die Bank 50 Exemplare, dem- 
nach per Hektar mindestens 300.000 Pflanzen und circa 72 Millionen 
Samen“. 
8 
9, 
Die sogenannte Imperialgerste (Hordeum distichon L.var, erectum 
Schübl.) im Tiroler Kaisergebirge, an den Südabhängen der 
Tauernkette, im Pusterthal und am Brennerpass, — Zeitschr. f. 
d. gesammte Brauwesen (München, R, Oldenburg) XV. Jg. 1892 
pP: 450—452, 460—462, 468—470, 485-—488
	        

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