Volltext: Geschichte der Erforschung der Pteridophyten- und Siphonogamenflora, die Litteratur über die Pterophyten und Siphonogamen aus den Jahren 1899 bis einschliesslich 1907, Abkürzungen der Gewährsmänner für die Standorte im VI. Band, Verbesserungen zu Band VI und Gesamtregister zum VI. Band 1.-3. Teil

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9. Viola sepincola Jord. 1849 — V. Beraudii Bor. 1857 = Viola 
austriaca A. et J. Kern. 1872 — V. cyanea Cel. 1872. — Allg. 
bot. Zeitschr. IX, Jg. 1903 p. 114—1153. 
Ueber die Stellung der Viola sepincola im System mit Bemerkungen über 
die bei Innsbruck und in Südtirol vorkommende Pflanze, 
10. Ueber Viola Oenipontana Murr, D. bot. Monatsschr. (1886) p. 151. 
— Allg. bot. Zeitschr. IX. Jg. 1903 p. 157—160. — R ef.: Oesterr. 
bot. Zeitschr. LEI. Jg. 1903 p. 463. 
Verfasser erklärt die Viola oenipontana von den Allerheiligenhöfen bei Inns- 
bruck, welche Murr für V. super-hirta X odorata bezw. nachträglich für 
V. (odorata X pyrenaica [sciaphila]) X hirta hält, und welche in Becker, 
Viol. exs, als V. hirta X odorata f. accedens ad V.odoratam (V. pseudo- 
sepincola Becker) ausgegeben ist. für V. hirta X pyrenaica f. ad py- 
renaicam accedens. 
11. Bemerkung zu obiger Erklärung. -— Allg. bot. Zeitschr. IX. Jg. 
1903 p. 199. 
Zu Murr Nr. 106, betreffend Viola oenipontana. 
12. Zur Veilchenflora Tirols. — Zeitschr. Ferdinandeum Innsbruck 
Ill. Folge 48. Heft 1904 p. 323—346. — Rec.: Österr. bot. 
Zeitschr. LV. Jg. 1905 p. 31, Verh. zool. bot. Ges. Wien LV. Bd. 
1905 p. 377-379 (von Dr. Freih. v. Handel-Mazzetti). 
Bearbeitung der tirolischen Viola-Arten nach dem vom Verfasser im April 
1904 bei Innsbruck gesammelten Material, dann nach seinem Herbar, 
enthaltend Beiträge von Dr. J. Murr und J. Pöll, und nach der Sammlung 
des Ferdinandeums. Leider entbehren die Fundorte mit wenigen Aus- 
nahmen der Quellenangaben. 
13. Systematische Behandlung der Viola arvensis s, 1. auf Grund- 
lage unserer phylogenetischen Kenntnisse. — Mittheil. Thüring. 
bot. Ver. N. F. Heft XIX. 1904 p. 26—49. 
p. 31: Mittelform zwischen V. arvensis und V. tricolor, Corolle den Kelch 
deutlich überragend, bis 25 mm breit, gelb. Luttach, leg. Treffer. 
4, Die systematische Behandlung der Formenkreise der Viola cal- 
carata und lutea (im weitesten Sinne genommen) auf Grundlage 
ihrer Entwicklungsgeschichte. — Beihefte zum bot. Centralbl. 
Bd. XVIII. 1905 p. 347—393. 
Tirol p. 355: V.calcarata L., Obermädelejoch, Kratzer, Lüneralpe, Alma- 
jurjoch, Wöster, Stilfserjoch, Steinjoch, Langtaufers, Zamerjoch, Taufers, 
Krummbach, Elbigenalp; var. flore flavo: Langtaufers; p. 386: V.Dubyana 
Burnat, Monte Baldo. Val Vestino. Val di Ledro. Monte Stino, Stenico, 
Lombea, 
15. Berichtigungen zu den Violae exsiccatae, Liefg. 1—5. — Allg. 
bot. Zeitschr. XI. Jg. 1905 p. 27—29. 
In dem hier gegebenen Verzeichnis der in Liefg. I—V. der Violae exsic- 
satae ausgegebenen Veilchen werden die meisten Bestimmungen der 
Nummern aus Tirol (23, 79, 80, 81, 82, 87, 105) modifiziert. 
16, Die systematische Behandlung der Viola cenisia (im weitesten 
Sinne genommen) auf Grundlage ihrer mutmaßlichen Phylo- 
genie. — Beihefte bot. Centralbl. XX. 2, Abt. 1906 p. 108—124, 
p. 116 wird auf die Unglaubwürdigkeit der Litteraturangaben für V. cenisia 
aus Tirol hingewiesen. 
Flora VI, 4.
	        

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