Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

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B. Siphonogama., 
(Phanerogamae, Anthophyta.) 
a) Gymnospermae. *) 
(Coniferae.) 
7. Fam. Taxaceae.: 
23. Taxus L., Eibe. 
1. @1.) T. baceata L. — A. u. G. 1. e. p. 182. 
In Wäldern, besonders in solchen mit Urwaldcharakter und 
an felsigen Stellen; fast nur auf Kalkboden. Früher offenbar viel 
häufiger, mit dem Zurückgehen der Waldvegetation seltener geworden. 
V Bei Bregenz. (Saut. b. H. 1 p. 805 etc.) und von da südlich längs 
der Bergabhänge des Rheintales bis Balzers in Liechtenstein (Hasler 
b. S. 14 p. 477; Kemp 1 p. 119; Zimmerm. 1 p. 3; S. 1. c.); Bregenzer- 
wald: zwischen Reute und Schnepfau (Glanz 1 p. 86); Großes Walser- 
tal: St. Gerold (Bruhin 7 p. 127, 123), Alpe Itscherney bei 1170 m, 
darunter ein sehr großer Baum (Sendtn. 3 p. 519), für das Bad 
Rothenbrunnen von Laurentius Gruebenmann 1 [1651] p. 3 als 
„Ybenholz“ angegeben; Bludenz (Hasler b. S. 1. c.). Hieher die 
„Ibau“-Alpe bei Gaschurn in Montavon. Ueber den berühmten, 
angeblich 1000 Jahre alten Eibenbaum im Friedhofe von Tosters bei 
Feldkirch vergl. DT. 16 p. 68. 
L Elbigenalp (B. Moll b. S. 14 p. 477); Plansee, Stämme von 18—20 cm 
Durchmesser (Arn. 4 XXIV. p. 127), Bichlbach, Lähn (Hellw. b. S. 
L. c.); Fernpaß (Reis. b. H. 1 p. 1484). 
D Salvösental bei Imst (Lutt. b. H. 1 p. 805), Nassereit (Hellw. b. 
S. 14 p. 477. 
[ Gaistal in Leutasch (Hellw. b. S. 14 p. 477); zahlreich in den Ge- 
birgstälern bei Zirl (Scheiring b. S. 1. c.), im Tale der Kranebitter 
Klamm bei 600—1300 m (Schpf. 1 [1805] p. 355 ete.), und von da 
längs des Südabhanges des Solsteinkette (K. 86; DT.; Scholz b. S. 
l. c.), im Halltal an [a winenfmbien Stellen (Grembl. 14 p. 45); einzeln 
durch die ganze Vorder- und Hiniterriß, an der Nordwestseite des 
Plumsjoches noch ein schöner Baum bei 1352 m; Georgenberg 
(K. 86). Südlich des Inn: in der Sillschlucht am Sonnenburgerhügel, 
Tonglimmerschiefer (Schpf. 1. c.; Hfl. 51; S. 1. e.); Gschnitz am Fuße 
der Theißspitze, Dolomit 13—1400 m (K. 86); Wattental, Tonglimmer- 
schiefer mit Kalkeinlagerungen (Pichler b. H. 20); schöne alte Bäume 
oberhalb Rottenburg und in der Schlucht oberhalb St. Margarethen 
bei Schwaz, hier auf „Schultafel“-Schiefer (Murr 1874—1876). 
U Plumisjoch gegen Achental ein Baum, zwischen Achensee und 
Steinberg (K. 86), „Urwald“ in Steinberg (K. 9 [1863] p. 221, 307), 
Ampenmoos am Sonnwendjoch, Brandenberg, sogar in Beständen 
(Pechlaner b. S. 14 p. 478); im Moosentale und am Stadtberg bei 
Rattenberg (Längst b. H. 1 p. 1484); zwischen Kundl und Wörgl 
(Kot. b. 5. 1. c.); verbreitet um Kufstein beiderseits des Inn (Bern- 
dorffer 1 p. 126; J. Zimm. b. S. 1. c.; K. 86: Hofer 1 p. 351: Zillertal: 
*) Anordnung nach Ascherson P. und Graebner P., Synopsis der 
mitteleuropäischen Flora I. Bd. p. 178—262 (1897). 
90 AXUS
	        

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