Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Equisetum 
— E. trachyodon A. Br. — Luerss, 1, c. p. 761; A. u. 6.1. c. p. 144. 
B „In den Flußbetten bei Botzen mit E. ramosum“ (H. 10 p. 377). Näheres 
hierüber schreibt Hausmann (20): „Nach schriftl. Mittheilung Dölls und dessen 
Rhein. Fl. p. 32 sicherlich nur Varietät von E. hyemale, wobei jedoch zu be- 
trachten kommt, daß Döll auch E. elongatum und E. variegatum für Varietäten 
von E. hyemale ansieht. — E. trachyodon kommt nach Bamberger bei Meran 
vor; ich sammelte es bei Bozen an der Talfer und zwar in zwei Formen, in 
einer größeren sich mehr dem E. hyemäle und einer kleineren sich mehr einigen 
Formen des E. vamosum nähernden Form“. Von Luerssen (dem Besitzer des 
Hausmann’schen Pteridophyten-Herbar) nicht angeführt; offenbar handelt es sich 
um die unten bei E. variegatum g) pseudoelongata erwähnte Form! 
10. (70.) E. variegatum Schleich. (1807) s. descr., Weh. et Mohr 
(1807). — Luerss. ]. c. p. 765; A. u. G. 1. c. p. 145. 
Auf feuchtem Sand- oder Kiesboden, im Geschiebe der Bäche 
und Flüsse, an Quellen und Sumpfstellen bis in die Alpenregion. 
V Nicht selten bis in die Alpen (Rich. 2 p. 84); am Bodensee links 
an der Rheinmündung (Cust. 3 ; b. H. 1 p. 1029; b. Bruhin 1 .p. 13), 
Bregenz (Saut. 11 p. 11, 39; 27 p. 459; b. H. 1 p. 1029), Mehrerau 
(Bruhin 1 p. 13, 60), bei Vorkloster ganze Strecken des Kiesstrandes 
überziehend (Schroet. & Kirchn. 1 p. 57); Kleines Walsertal: 
Gentscheltobel, hier auch eine ästige Form mit verkümmerten Ter- 
minal- und ährentragenden Seitentrieben (Bruhin 4 p. 219; 7 p. 115, 
116; 13 p. 758); Meiningen (Rehst. b. H. 1 p. 1511); Feldkirch (Wies- 
baur 5 p. 205), Frastanzerau (Ohnes, b. Rich. 1 p. 83); häufig im 
Ill-, Kloster- und Saminatal (Kemp 1 P- 155); Großes Walsertal: 
zwischen Tannläger und Formarin (Bruhin 7 p. 132; 13 p. 758); Alpe 
Schattenlagant im Brandnertale (F. J. Winter 1 p. 358). 
O Fliess (Hellw.) ; Nauders (Freyn 5 p. 317); am Inn bei Zams (Hellw. 
b. Kn. 2b II. p. 25) und Telfs (S, Hb. F.). 
I Leutasch (Hellw.); Hinterautal (Hfl. b. H. 1 p. 1030, siehe d. ; Reither- 
ee Zirl (Kot. Hb.), am Inn bei Kematen (Winkler); Innsbruck: 
öttingerbild (Murr 44 p. 121), Höttinger Graben (Kot. Hb.), am 
Gießen in der Höttingerau, forma a. (Hfl. 51, Hb. F.), Mühlau (S. Hb. 
bot. Mus. Wien), Innau in der Figgen (Roth b. Milde 32 p- 587, 
Hb. F.), Ferneck (Kot. Hb.), an der Sill bei Pradl: a. (Hfl. b. H. 1 
P- 1029, Hb. F.), in Sümpfen oberhalb Igls (Murr), an einem Wald- 
wege ober Sistrans (Zimm. Hb. F.), Patscherkofel (Kot. Hb.), am Inn 
bei Egerdach (K. 86) und in der Hallerau (Hfl. 51); Wattental (Kot. 
Hb.); Vomperau bei Schwaz (?b. Milde 32 p. 587); Stubai: im Riede 
bei Mieders (Glanz b. H. 1 p. 1511) und an der Brücke bei Fulpmes 
(Murr b. S. 4 p. 388); Gschnitztal: im Sande des Baches, nicht häufig 
(F. Saut.), Padastertal (Kot. Hb.), Trunajoch, auf quelligem Boden 
zwischen Hypnen, ca. 1700 m: a. (S. Hb, F.). 
U Rattenberg (Längst b. H. 1 p. 1511). 
M Trafoi: in den Sümpfen bei den Drei Brunnen (Milde 30 p- 4; 
32 p. 587), Franzenshöhe 2300 m. (Peyr. b. DT. 9 p- 86); Meran 
(Bamb. b. H. 1 p. 1511), bei Partschins: a. (Isser b. H. 1 p- 1030, 
Hb. F.), die Normalform nicht gar häufig: an der Etsch bei Algund, 
in einem Bache bei Algund selbst, in einer Schlucht bei Gratsch 
(Milde 13 p. 437, 445, 458; 32 p- 587), zahlreich unterhalb der Pension 
Mazegger an der Passer in Obermais, an der Etsch gegenüber Forst, 
gemein (Milde 30 p. 6), Algunder- und ’Marlinger Waal, Passerufer 
(Entl. 1 IV, p. 120). 
7%
	        

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