Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

a Woodsia 
(Luerss, 1 p. 511 nach ? in Hb. H.), zwischen Huben und Brand 
(Stotter & Hfl. 1 p. 111; Hß. Hb. F.). 
I Lisens: an nassen Felsen bei einem Wasserfalle (K. 86), Horntaler- 
joch (Hellw. b. S. 4 p. 389) ; Felsterrassen im Voldertale bei 16—1900 m 
(Grembl, 2 p. 101). 
U Zillertal: bei der Alpe Bockach in der Floite (K. 86 u, Hb.; hieher 
gehört die Angabe von „W. hyperborea“ bei Juratzka 9 p. 23). 
P Taufers: im Reintale bei 14—2000 m (Treffer Hb. F.); Aufhofner- 
kofel (Schönach 2 p. 22). 
D Innergschlöß (Schönach Hb.), Prägraten (Hinterh. & Hut. 1 p. 564), 
um Windischmatrei bei 14—1500 m (Hinterh. & Hut. 1. c.; Außerd. 
b. K. 78% Nr. 1506, 78b IV. p. 91, Hb. F.); Defereggen (Hinterh. & 
Hut. 1. c.), daselbst bei 1260 m (?in Hb. K.). 
B „Habui ex Tyroli meridionali in Seiseralpe prope Bolzano, ubi 
legerat Rothius, ab Eq. Hausmanno“ (Bertol, 3 I. p. 109), Schlern- 
klamm (H. b. Schönach 2 p. 22). Letztere Angabe scheint sich 
offenbar auf W. glabella zu beziehen, was bei ersterer ausgeschlossen 
sein dürfte: vergl. 1. c. p. 111, 112, doch ist merkwürdig; daß Milde 
diese Pflanze nicht erwähnt. — Das „Schlern“, „Ritten“ bei Ambr. 13 
p- 71 beruht offenbar auf Verwechslung mit W. alpina und wurde 
bereits von Gelmi ignoriert. 
3. (52.) W. glabella R. Br. (1823), W. pulchella Bertol., Fl. 
ital. erypt. I. (1858) p. 111, W. hyperborea var. glabrescens Hsm. in 
Hb. et in litt. ad Milde 1856, W. Hausmanniana Milde in litt. ad 
Hsm. 1856. — Luerss. 1. .c. p. 511; A. u. G. 1.6. p. 47, 
An abgestürzten Kalkblöcken und an Felsen, welche in lichten 
Wäldern einzeln hervortreten 1420—1740 m, niemals zahlreich 
(Hut. 6 p. 62, 61). 
P Am Pragsersee in den Ritzen der Dolomitfelsen und Blöcke, sehr 
selten, 1853 und 1857 gefunden (H. 10 p. 377; 20; b. Milde 1 Sp. 478; 
2.p. 626; 16 p. 383; 18 p. 10; 29 p. 13; b. Saut. 35 p. 446; 
b. Rbh. 7 Nr. 83, Hb. F.), daselbst später auf Hausmanns Veran- 
lassung auch von Sinner und Mettenius gefunden (H. 20). Luerssen 1 
p. 516 bezeichnet nach dem Herbarium Hausmanns die Localitäten 
genauer: „am Praxer See am Fuße des Rauchkofls (v. Hausmann)! 
sowie an der Wasserseite der. Felsen am nördlichen See-„Zipf“ (ge- 
sammelt von Sinner und v. Hausmann — üppige Exemplare)! und 
an Felsblöcken am Wege zum See südlich vom Seewege (nach 
handschriftlicher Notiz im Herbar v. Hausmann’s hier von Mettenius 
gesammelt)“. Einen Rauchkofel gibt es jedoch, wie auch Artzt 3 
p: 164 hervorhebt, am Pragsersee nicht und es liegt hier offenbar 
eine Verwechslung mit Seekofel vor. Pragsersee (Hut. 6 p. 62; 
F. Saut. 5 p. 352), Nordseite des Pragsersees (Artzt 3 p. 164); wurde 
auch in Ampezzo gefunden (Hut. 6 p. 62), Felsspalten des Monte 
Cristallo bei ca. 2100 m (Bornm. 2 p. 44). 
D Sexten: bei der Lettenhütte am Fischeleinboden (Gand. b. H. 20; 
b. Hut. 6 p. 61, 62; b. Luerss, 1 p. 516), im Fischeleintale und gegen 
den Kreuzberg (F. Saut. 5 p. 352). Wie Milde 1 Sp. 478; 2 p. 624 
—-626; 16 p. 332 —333; 18 p. 9; 29 p. 13; b. Rbh. 7 Nr. 83 zum Teil 
nach mündlichen Angaben des ersten Finders, Ludwig Tschurtschen- 
thaler, damals Cooperators in Völs mitteilt, wurde diese Pflanze von 
Letzterem am Kreuzberg schon im Jahre 1848 gesammelt und 
im Jahre 1849 ais W. hyperborea an Dr. Gustav Lorinser in Niemes 
Az
	        

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