Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Platanthera 
Spornlos, mit fast regelmäßigen Blüten. 
B Runkelstein, ein Exemplar (H. 7 p. 124 u. 20: var. regularis 
Hsm., Mser.). 
Var. patula Drejer in Kröyers Tidsskr. IV. (1842/43) p. 46. — 
Schulze ı. c. Nr. 49, 3. Seite, 
D Bei Hopfgarten in Defreggen (Scheitz Hb. F.). 
2, (714.) P. subalpina Brügg. in Jahresber. naturforsch, Ges, 
Graubünden X*IX. (i856) p. 165, P. solstitialis var. f. subalpina, 
Schulze, Urchidae. Nr. 49, 3. Seite. 
V Mittelberg im Kleinen Walsertale (Brügg. 6 p. 165). 
3. (715.) P. Carduceciana Goir. in Nuovo Giorn. bot. ital. XV. 
(1883) p. 332—334. — Schulze 1. c. Nr. 49, 4. Seite. 
R Am Wege vom Val fredda zum Passo della sega bei Avio 12— 
1300 m ((.oir. 3 XV. p. 332; Penzig in Bot. Centralbl. XVI. p. 358: 
Schulze 1 Nr. 49, 4. Seite). 
4. (716.) P. hybrida Brügg. in Jahresber. naturforsch. Ges. 
Graubünden * +V. (1) p. 107, P. solstitialis X chlorantha. — 
Schulze 1. ce. Nr. 49, 4. Seite. 
V Bregenz: „Uebergangsformen“ (Saut. 11 p. 35; siehe P. chlorantha), 
B Eine mir vom Matschatscher Wald bei Eppan. überbrachte Platan- 
thera wurde von M. Schulze unter der Voraussetzung, daß an der 
Fundstelle beide obgenannten Arten vorkommen, für diesen Bastard, 
andernfalls für eine systematische Zwischenform erklärt (Pfaff). 
5. (717.) P. chlorantha Cust., Orchis chlorantha Cust. in Neue 
Alpina IT. (1897) p. 401, Platanthera chlorantha Cust. b. Rchb. in 
Mössler, Handb. II. (1828) p. 1565, Orchis virescens Zollikofer b. 
Gaudin, Fl. helv. V. (1829) p. 497, Platanthera montana Rehb. fil., 
Icon. X1IL—XIV. (1851) p. 123, non Orchis montana Schmidt (1793), 
welche zu P. solstitialis gehört; vergl. Schulze, Orchidac. Nr. 50. — 
Koch 1. c. p. 598; Schulze 1. c. Nr. 50. 
An lichten Waldstellen, in Gebüschen. 
V Unteres Rheintal (Cust. 2 p. 40); Bregenz: am Hacken und bei 
Ried (Saut. 11 p. 35*); b. H. 1 p. 842); Pfänder (Dobel 1 p. 18); 
Dornbirn: beim Bildstöckl, am Bödele (Zimmerm. 1 p. 12); Freschen 
(Löwenb. b. Rich. 1 p. 139), Tillisberg bei Rankweil (Aichinger 2 
p- 290), Tschuggenalpe in Laterns (Rick b. Rich, 1. e.); Feldkirch: 
Blasenberg, Satteinser Mähder, zwischen Frastanz und Amerlügen 
(Kemp 1 p. 121), Schellenberg (Loitlesb. b. Rich. 1. c.), Gurtisspitze 
(Löwenb. ibid.); Bürserberg (Rich. 1]. C.). 
© Zamerloch bei Landeck (Hellw. b. Murr 36 p. 20); am Lagges 
bei Imst in einem Exemplare, bei dem fast an allen Blüten sämtliche 
*) „Durch armblüthige Aehren, entfernter stehende, größere, geruchlose 
Blumen, verdickteren kürzeren Sporn, viel größere, breitere Columna und entfernt 
stehende Staubbeutel auf den ersten Blick von bifolia zu unterscheiden. Jedoch 
beobachtete ich Uebergangsformen mit schmäleren Säulen, mehr genäherten 
Antheren“ (Saut. 1. c.). Von dieser Art sagt selbst Facchini (5 p. 114)” „Si 
quis speciem distinctam esse negat, vivam non vidit* 
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