De Gymnadenia
B Monte Baldo: al pian della Cenere zwischen 1000 und 1400 m
(Poll: 1: p. 113; 38 IN. p. 22).
Höchstes Vorkommen:
I Stubai: Stöcklerjöchl 2370 m (K. 86); Gschnitztal: Kirchdach 2340 m
(K. b. S. 4 p. 379); Tarntalerköpfe 2370 m (K. 86).
B Rittneralpe 2150 m (H. 20); Schlern 2200 m (VL. Hb. F.).
Mit leuchtend gelben Blüten:
V Alpe Walfagehr am Arlberg (Schramm 1 p. 44).
X 7. (705.) G. mierantha (Kern.), Wettst. in Ber. deutsch. bot.
Ges, VI, (18 3m) p. 317, Nigritella micrantha Kern,, G. nigra X’ albida.
— Schulze 1. c. Nr. 46, 4. Seite.
I Am Blaser bei Trins 1900 m (F. Saut.; K. 58 p. 253, Hb.).
D „In einem einzigen Exemplare von Huter auf Bergwiesen der
Schleinitz aufgefunden. Das Exemplar wurde von Huter an Baron
Hausmann nach Botzen gesendet, welch’ letzterer so freundlich war,
mir selbes zur Ansicht mitzutheilen“ (K. 21 p. 227). Nach H. 20
wurde dieses Exemplar aber von Huter „auf den Bergwiesen in Kals“
gesammelt. Am Alkuser Schober bei 2000 m (F. Saut. 5 p. 355).
— X ?Orchis sambueina X Gymnadenia albida.
N „Bei dieser Gelegenheit glaube ich auch eine Orchideen-Hybride nicht un-
erwähnt lassen zu sollen, die ich bei jener vorerwähnten Excursion auf dem
Monte Peller, und zwar auf den die Südseite der obersten Kuppe bedeckenden
Triften in einer Höhe von mehr als 7000‘ antraf. Sie hatte den niederen Habitus
einer Chamaeorchis, die Knollenbildung, den Blüthenstand und die Deckblätter
der Orchis sambucina, dagegen die Blätter und Blüthen der Gymnadenia albida,
nur waren letztere noch einmal so groß, als in der gewöhnlichen Form. Uebrigens
habe ich keine der beiden Stammpflanzen in der Nähe wahrgenonımen, wovon
wohl die schon etwas vorgerückte Jahreszeit der Grund gewesen sein mag“
(VL. 4 p. 183).
8. (706.) G. odoratissima (L.) Rich., Orchis odoratissima L. —
Koch 1. c. p. 597; Schulze I. ec. p. 47.
Auf besonntem, steinigem Boden, überwachsenem Gerölle,
zwischen Heidekraut, in lichten Wäldern, besonders Föhrenwäldern,
unter Krummholz, auf trockenen Wiesen; an tieferen Lagen auch
auf Wiesen mit sumpfiger Beschaffenheit sowie in Felsschluchten.
V Häufig von der Rheintalebene (Saut. 43; Kemp 1 p. 121) bis in
die Alpen; Montavon: noch in Gargellen (Bornm.); weiter einwärts
nicht mehr.
L Nicht selten; an der Zugspitze bis 2110 m (Sendtn. 3 p. 870).
O Fliess (Hellw.); Finstermünz, Pizlat (Tpp. 1); Imst (Lutt. 1 ete.);
Nassereit (Isser 1 p. 134); Barwies (Pichler), Telfs (K. 86).
I Verbreitet in den nördlichen Kalkalpen bis oberhalb Zirl 850 m
(Murr 12 p. 299), zum Spitzbühel bei Mühlau 700 m (Hfl. b. H. 1
p. 839 etc.) und Tratzberg 610 m (Huber 1 p. 69) herab; in der Tal-
ebene rechts des Inn bei Kematen, Afling und Völs (K. 86; DT.;
Murr 12 p. 300); auf den Kalkgebirgen des Stubai-, Gschnitz- und
Obernbergertales (Friese b. H. 1 p. 839; K, 86 ete.) bis 2100 m:
Serles (K. 86); Schmirn (Hofm. Rb. F.;: S.).
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