Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

49% Crocus — Hermodactylus 
M Häufig von Meran bis in die Alpen: Reschen (Tpp. 1), Matscher- 
joch (Escheanl. 1), Franzenshöhe (Pevr. b. DT. 9 p. 77), Ulten. Sarntaler-. 
gebirge ete. 
E Gemein; Zragerboden am Brenner bis 2200 m (K. 86). 
P Gemein bis in die Alpen; Gsies bis 2200 m (Hut. b. H. 20). 
D Gemein bis in die Alpen, 
N Tonale (Pichler Hb. F.); Rücken des Gantkofel und Penegal 
(Lbd. 14 p. 314; Fryr. b. DT. 9 p. 77). 
B Verbreitet auf den Mittelgebirgen und Alpen; Bozen: im Tale 
bei Kampenn (H. 1 p. 857, Hb. K.) und Kühbach (H. 20; F. Saut,), 
geht bis zum Gipfel der hinteren Sarnerscharte 2462 m (H. 20) und 
zum Schlernplateau [ca. 2400 m] (Lbd. S p. 444; Habl 5 p. 72; 
Lazniewki 1 p. 265). 
F In Fassa und Fleims verbreitet; doch unter 1100 m nur. bei Cava- 
lese, 800 m beobachtet (S.). 1u Primör nicht notıert, 
G Tione (Boni b. H. 1 p. 857, Hb. F.); Monte Rango_ bei Condino 
(Lbd. b.:H. 1. €). 
T Andalo (Pfaff), Monte Gazza (C. & A. Per. 4 p. 460), Bondone 
(Per. I. c.; Lbd. b. H. 1 p. 857; Gelmi 1 p. 70); Lavarone, Luserna 
{Graziadei 2 p. 119); häufig in Valsugana (Ambr. b. H. 1 p. 857; 
b. Bertol. 2 X. p. 444; Ambr. 4 I, p. 649; Pfaff). 
R Ballino bei Riva; Cei (Pfaff); Serrada (R. Cob. 8 p. 27); Rovereto: 
Prada oberhalb Pieve di Lizzana (G. Cob. 1 p. 66); häufig am Monte 
Baldo bei 815—2150 m (Clusius 2 [1601] p. 204; siehe Bd. I. p. 47; 
Poll., Visiani b. Bertol. 2 I. p. 207; Goir. 3 XV. p- 61; K. 86), sowie 
auf den Gebirgen von Vallarsa und _Val Ronchi (Lbd. b. H.1 p. 857; 
Goir. 1. c.; K. 86). 
Blütenfarbe weiß bis dunkelblau, auch weiß und blau gestreift. 
Nicht selten zweiblütig; bei Innsbruck metaschematische und tetra- 
mere Blüten (Peyr. b. DT. 9 p. 77). Letztere Abänderung auch sehr 
selten im italienischen Tirol (Gelmi 1 p. 169). 
+2. (636.) C. sativus L. — Koch 1. c. p. 605. 
B Bozen: von früherem Anbau her verwildert, Gries (Hfl. 3 p. 4), 
am gescheibtem Turm im Weinberge am Wege und häufig auf der 
Wiese und an den Weinbergen hinter dem Ceslar-Hofe; selten an 
einem Weinbergraine im Gandelhofe erweislich seit mehr als 
50 Jahren (H. 1 p. 857, Hb. F.), bei Ceslar jedoch jetzt sehr einge- 
schränkt (Pfaff), zwischen. dem Kreuzbüchler- und Reichrieglerhofe 
im _ Guntschnäberge (Lbd. b. H. 1 p. 857); in Hörtenberg (Elssm. 1 
pP. 505; Hfl. 1° p. 261; H. 1 p. 857); wird wenigstens gegenwärtig 
nirgends in der Umgebung gebaut (H. 1 p. 857). Hieher wohl auch 
der von Elssmann 1. ec. für „oherhalb Sessla“ angegebene C. vernus, 
3, (637.) €, biflorus Mill. — Koch 1. c. p. 605. 
R Arco: auf einer dem Dr. Bresciani gehörigen Wiese bei Chiarano 
Ende Jänner 1904 entdeckt (Diettr. b. Murr 114 p. 41 und in litt). 
— Hermodaetylus Adans., Knolleuschwertel. 
— H. tuberosus ({:‘ Sali in Trans. Hortic. Soc. I. (1812) p. 304. 
Iris tuberosa L., *.pec. pl. ed. 1. (17533) p. 40. 
Südtirol (Rehb. 7 IX. p. 7). was jedoch sicher irrig ist.
	        

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