Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Polygonatum — Convallaria 41. 
Valsugana auf Kalk: Val di Sella, Civeron, Vanesi bei Borgo, Tezze 
(Ambr. 4 I. p. 615). 
R Val di Ledro: Südseite des Monte Gavardina 1920 m (S.) ; Gebirge 
um Rovereto (Ambr. 4 I. p. 614; Serrada (R. Cob, 6 p. 75; 8 p. 27); 
am tirolischen Monte Baldo (Poll. 1 p. 112; Goir. 3 XVIL p. 16; 
Pfaff). 
128. Convallaria L., Maiglöckchen. 
1. (624.) C. majalis L. — A. u. G. 1. ce. p. 313. 
An lichten Waldplätzen, Waldsäumen, in Gebüschen, Laub- 
gehölzen, Buchenwäldern, auf Bergwiesen, besonders an steinigen 
Lehnen, eingeschalteten Gebüschen und Felsgruppen, in Tälchen und 
Schluchten; vorwiegend über kalkhaltigen Bodenarten; hier oft 
geschlossene Formation bildend. 
V Verbreitet bis in die unteren Alpen; doch liegen aus dem Schiefer- 
gebiete Montavons keine Notizen vor. 
L Häufig im Lechtale (Friedle b. H. 20; Zimm.; B. Moll; 5.) ; Fern- 
paß (S.). 
O Fließ (Hellw.); Imst (Lutt. b. H. 1 p. 869); Oetz, Umhausen; 
Telfs (S.). 
I Sehr häufig im Bereiche der nördlichen Kalkalpen und im Inntale; 
hier auch zwischen Ranggen und Volders auf der rechten Seite bis 
Mittelgebirgshöhe; im Silltale bis zur Schupfen und gegen Patsch, 
dann im Lärchwalde hinter Mieders (S.) und an mehreren Orten im 
äußeren Gschnitztale oberhalb Steinach und um Trins; hier auf 
Glimmerschiefer [ehemals!] sehr schön entwickelt (K. 86; 5). 
Höchste Standorte: Gleirschtal 15—1550 m (Enzenberg 1), ober der 
Hungerburg 150 m (K. 86). Eine kleine Form (var. minor Rcehb,, 
Fl. exe. p. 100 [1830]) wird von Zuce. 1 p. 258 von Leutasch erwähnt. 
U Häufig im Kalkgebirge: Achental, Steinberg, Brandenberg, um 
Rattenberg und Kufstein (Berndorffer 1 p. 126; Waldm. b. H. 1 p. 869; 
Pichler b. H. 20; K. 86; S.); Zillertal (K, 86), Hinterdux (Alpenburg !/, 
p-. 33 als Lilium convallium), Waxegger Bergmähder [bei 17— 
1800 m (Moll 1 I. p. 84). 
K Nur im nördlichen Teile dieses Gebietes auf Kalk (Ung, 8 p. 291; 
Trst. b. H. 1-:p. 869). 
M Reschen am Fuße des Pizlat, ca. 1600 m (Tpp. 1; b. H. 1 p. 869); 
Trafoital bis oberhalb Drei Brunnen 1675 m (Fpp: 1; K. 86); Meran: 
Mutspitze, Vellaueralpe, Marlingerberg (Entl. 1 III. p. 167), Quadrat- 
höfe, Eggerhof, Lebenbergeralpe (Zivny). 
E Brenner, selten (F. Saut.); Sterzing, am Ausgange des Pfitschtales 
(Schm. 1 p. 43; Fischn.); Steinwend in Schalders; Brixen, am 
westlichen Bergabhange (Bachl. 1 mn. 77). 
P Rittjoch zwischen St. Vigil und Wengen (Haller 1 p. 39 als 
Lilium convallium); Welsberg (Hell b. H. 1 p. 869); Ampezzo 
(Hut. 6 p. 51). 
D Windischmatrei (Hinterh. & Hut. 1 p. 561), Rottenkogel (Mayr 1 
p- 177); Kreuzberg in Sexten (Hut. 6 p. 51) ; Kreuzkofelgruppe (Keil 8 
p- 163), am Fuße des Rauchkofel (Rschf. 2 p. 144 u. b. H. 1 p. 869), 
von Kapaun abwärts bis Pirchach, sowohl an der Sonnen- als 
Schattenseite (Ausserd. b. H. 20). 
N Mendel (H. 20: S.); Castell Brughier (S.).
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.