Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

& Lilium — Fritillaria 
T Verbreitet auf Kalk; bei Trient bis gegen Vela (C. & A. Per. 3 
p- 128) und Povo [dieses 400 m] herab (C. & A. Per. 4 p. 461). 
R Verbreitet bis ins unterste Vallarsa: zwischen Polsa und Spino 
[ca. 400 m] (Crist. 1 p. 340; b. H. 1 p. 873) herab; weißblühend am 
Monte Baldo (Gelmi b. Murr 65 p. 116). 
— L. carniolieum Bernh. — A. u. G. 1. ec. p. 181. 
F Rodella in Fassa [nicht in Primör!] (Schunck 1 pP- 339), beruht sicher auf 
irriger Bestimmung. 
117. Fritillaria L., Schachblume, 
— F. meleagris L. — A. u. G. 1. c. p. 187. 
Tirol (Maly 1 p. 51). 
X Kitzbühel (Ung. in Hb. Tpp.: H. ‘1 p. 872), doch sicher nur aus einem 
Garten stammend. 
M „Angeblich bei Nals und Lana?“ (B. 1 P-_ 872). 
1. (595.) F. Burnatii Planchon in Bull. soec. bot. France XX. 
(1873) p. 115, F. Delphinensis c. Burnati Richter, F. tubiformis Gren. 
et Godr. C. Burnati Aschers, et Gr., F. Delphinensis auet. pl. non Gren. 
et Godr., F. tombeanensis Boiss. ined., F. Meleagris auet. pl. tirol. 
— A. U. G. 1. c.'pD. 189. 
G Am Monte Bondol bei Condino 18—2000 m (Porta b. Dörfl. 1* 
Nr. 3254, 1° I. p. 92, Hb. F.); Val Vestino (Fech, b. Ambr, 3 [1853] 
p. 386). „In valle de Comun Judicariensium, inter frutices humiles 
rarosque loco declivi Orientem et Meridiem spectante, potius arido“ 
(Fcch. b. Ambr. 4 I. p. 831). „Il Dott. Facchini la rinvenne nel 1851 
nella valle di Vestino in un luogo chiamato la Val de Comun e le 
Mandrie, verso il termine degli alberi“ (Ambr. 41. P- 530), ebendaselbst 
(Porta b. Gelmi 10 p. 164), auf Alpentriften im Val Vestino 16—2100 m 
{Porta b. Sard, 3 p. 77; b. K. 78* Nr. 1045, 78° III. p. 137, Hb. F.), 
Gambolet bei Bondone 2000 m (Cimarolli), Monte Tombea 1600 m 
(Porta in Hb, K.). 
2. (596.) F. tenella Marsch.-Bieberst. (1808), F. montana Hoppe 
(1832). — A. u. G. 1. c. p. 190. 
Die Beschreibung nach der lebenden Pflanze von Trient, welche 
Hausmann in Msecr. gibt, möge hier eingeschaltet werden: Stengel 
yon der Basis bis ungefähr zur Hälfte hinauf nackt, oben sparsam 
beblättert, einblütig; Blätter zerstreut, die zunächst unter der Blüte 
zw 2—3, alle graugrün, die unteren flach, lang, linealisch-lanzettlich, 
zugespitzt, die oberen linealisch, rinnig, oft gedreht; Blüte etwas 
überhängend, würfelfleckig bemalt, gelblich mit rotbraunen Würfeln. 
Auch befinden sich an üppigen Exemplaren gegenständige untere 
Blätter, wie Reichenbach anführt und abbildet. 
T Trient: in Gebüschen und auf Aeckern an der West-, Nordwest- 
und Nordseite des Doss Trento, beziehungsweise unter demselben, 
i. J. 1855 von Viehweider entdeckt (H. 9 p. 197; 10 p. 376), dann 
noch von vielen anderen gesammelt (Wörndle, Porta, Morandell 
b. H. 20; Gelmi b. Goir. 3 XVI. p. 127; Per. b. Gelmi 3 P- 35; VL. 
Hb. F.; Pernter in Hb. Schönach). Auch zweiblütig (VL. Hb. F.: 
Gelmi 10 p. 164) und selten eine breitblättrige Form (Murr 88 p. 53). 
Cn
	        

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