Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

408 Arum — Lemna 
23; Goir. 1. c. p. 205, 206), ai Pianetti (Fech. 5 p. 116; b. Ambr. 41. 
P- 790), Vall’ Aviana in der Nähe des Wasserfalles (Hut. b. H. 20). 
Von der südtirolischen Pflanze sagt Facchini 5 p. 116: 
„A. orientali, ut a cl. Reichenbachio pingitur (Icon. fl. germ. Aroid, 
tab. 9) ut ovum ovo simile, praeter folia in nostro angustiora (conf. 
Marschall a Bieb, fl. taur. cauc. II. pP. 407), et spatham (vaginam, ex 
wiridi pallidam; ut elarissimus Germaniae Botanicus in ea fuerit 
sententia nostrum debere A. orientale M. B. appellari)“ und Hausmann 
(l. c. p. 149) bemerkt dazu: „Das Exemplar, das ich aus Valsugana 
sah, hat außer den schmälern Blättern auch eine andere Farbe der 
Blumenscheide, als diese bei A, orientale bei Reichenbach abgebildet 
ist. Etwas abweichend ist die Pflanze von Valsugana von der aus 
Nordtirol allerdings, doch wird sie von Ambrosi, dem Beobachter 
an Ort und Stelle selbst auch zu A. maculatum gezogen“. 
2. (516.) A. italieum Mill. — A. u. G. 1..e.-p.. 378, 
R Arco: am Wege von Oltresarca nach Mazza, Jänner 1904 (Diettr, 
b. Murr 114 p. 41 und in litt.), bei Riva (Engler 3 [1879] p. 592). 
dortselbst in der Nähe des Varonefalles (Grembl. nach Murr in litt.). 
Die übrigen auf Tirol lautenden Litteraturstellen: Host 3 II. pP. 552, 
Rchb. 4 p. 10, H. 1 p. 829 etc. beruhen sämtlich auf der Angabe bei 
Poll. 3 IH. p. 116: „Secus vias et sepes umbrosas Tirolis, Brixiae 
[= Brescia], Veronae .... valde_frequens“. 
— Arisarum Targ.-Tozz. 
— A. vulgare Targ.-Tozz., Arum Arisarum L. — A. u. G.' 1. c. p. 388. 
Die Angabe: „Südtyrol“ (Kittel 1° P- 12) bezieht sich vielleicht auf 
Calzolari 1% p. 11, 1ıb P- 23, welcher dort (Arisaro) „Arisarum“ für den 
Artilone am Monte Baldo angibt, wo jedoch von Araceen nur Arum maculatum 
in Betracht kommen kann: vergl. Seguier 1 I. p. 253 und Goir. 3 XVII. p. 206, 
21. Fam. Lemnaceae*), 
102. Lemna L., Wasserlinse. 
1.17): L. trisulea L. — A. u. G..1. ©, p- 392, 
In Gräben, Sümpfen und Teichen. 
V Bregenz (Saut. b. H. 1 P- 825); Gräben bei Rankweil und Feldkirch 
(Rehst. b. H. 1 p. 1486). 
M In Abzugsgräben bei Burgstall und Gargazon (Lad.). 
[E Sterzingermoos (Fischn. 1 pP. 3, jedoch später nicht mehr).] 
B Im Girlaner Weiher (Hfl. b. H. 1 p. 825, Hb. F.), sehr häufig in 
einem Graben bei Frangart (H. 20 u. Hb. F.); Abzugsgraben des 
Kalterersees (Zivny), unterhalb Kurtatsch (Pfaff); Margreid (Gem- 
böck 11); Gräben bei Salurn (Lbd, 6 p. 154, Hb. F.). 
F Im See von San Pellegrino, ca. 1850 m (Petrucci b. Bertol. 2 L 
P. 124; siehe Aschers. & Gr. 1 II. 2. p- 399). . 
*) Anordnung nach Ascherson P. und Graebner P., Synopsis der 
mitteleuropäischen Flora II. Bd. 2. Abt. 1904 p. 391—397.
	        

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