Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Calla — Arum 407 
K Kitzbühel: in Waldsümpfen auf Torfmooren, an Gräben nicht 
selten; häufig am Schwarzsee, im Winklerwald (Ung. 8 p. 287); 
Kirchberg, massenhaft im Walde hinter der Kirche (DT. Hb. Gymn,.), 
am Schwarzsee (Saut. 7 p. 479; Trst. Hb. F.; b. H. 1.p. 829, VL., 
Roth u. Glanz Hb. F.); im Fichtenwalde gegenüber Paß Thurn 
{ca. 1270 m] (Arn. 4 XIV. p. 489). 
D Lienz: auf feuchten Wiesen gegen den Gaimberg. und unter dem 
Gränzmautamte Kapaun (Rschf. 2 p. 142). 
101. Arum L., Aronstab. 
1. (515.) A. maeulatum L. — A. u. G.:};.c. p- 378. 
Auf schattigen Waldwiesen, besonders unter Laubbäumen, in 
Auen, Obstgärten, 
V Im Rheintale und Walgau häufig, zuweilen zahlreich (Rich. 2 
p. 74), Bregenz (Saut. 11 p. 16; b. H. 1-p. 829, Hb. F.; DT. 2 p. 279); 
Dornbirn: leg. Winder; am Fuße des breiten Berges bei Haslach 
und Klien, Spätenbach und Hackwald (Zimmerm. 1 p. 4), Kummen- 
berg (Schönach), St. Arbogast zwischen Götzis und Klaus, Rankweil 
(Rehst. b. H. 1 p. 1486; Hasler 1); Illgebiet: häufig in den Niederungen 
(Kemp 1 p. 120), Feldkirch an vielen Orten (Hasler 1; Schönach), 
Schellenberg (Hasler 1); Galgentobel bei St. Gerold (Bruhin 1 p. 127); 
Bludenz (Hasler 1). 
I In mehreren Gärten und Obstangern wie wild, doch sicher ur- 
sprünglich angepflanzt und dann verwildert: Hötting (Pichler Hb. F.; 
Murr 1.p. 14; 10 p. 216), im Garten des Servitenklosters zu Innsbruck 
(Glanz b. H. 20); Schwaz (Schm. b. H. 1 p. 829, Hb. F.), daselbst im 
Franziskanergarten (Grembl. 1 p. 35), im Garten des Apothekers 
Würstl (J. Zimm. in Hb. Gymn.). Schon im Hb. Sauerwein VOr- 
handen. 
U Zuverlässig wild in der Erlenau bei St. Margarethen gegenüber 
Jenbach, nicht bei Rottenburg oder Rattenberg (Murr 21 p. 100 und 
in litt.); hier auch mit innen dunkelrotviolett gefärbter Kolben- 
scheide: var. roseum Grembl. in Oesterr. bot. Zeitschr. XV. (1875) 
Y 21 (Hörmann b. Grembl. 7 p. 21; Grembl., Murr_b. Murr 9 p. 71); 
bbs (Harrasser b. H. 1 p. 829, Hb. F.). 
{B Bei Sigmundskron zur versuchsweisen Verwilderung angepflanzt 
(Lbd. 14 p. 309).] 
G Val Vestino: bei der Pfarrkirche von Magasa (Fech. 5 p. 116; 
b. Ambr. 4 I. p. 790), Alle Valli bei St. Antonio (rorta b. H. 20), 
Val Vestino 8S00—1000 m: var. roseum Grembl. (Porta Hb. F., Hb. 
K. u. nach Hut. in litt.). 
T Lavarone (Graziadei b. Gelmi 10 p. 157); im Valle Ia Gallina 
zwischen Bienno und Pradalano an der rechten Seite des Chiappena- 
Baches (Ambr. b. H. 1 p. 829; Ambr. 3 p. 381; 4 TI. p. 789, Hb. Fı 
b. Bertol. 2 X. p. 247; Fech. 5 p. 116, 149). 
R Ballino bei Riva, häufig in Hecken und Gebüschen (Gelmi 12 
p- 234). „Misit ad me Franeciscus Calceolarius pharmacopaeus Vero- 
nensis e monte Baldo allatum“ (Mattioli 1 ed. 1565 y 595), Monte 
Baldo; ai Pianetti bei Brentonico, maculis nigris; a Cerbiol 13— 
1400 m, foliis immaculatis forma immaculata (Schott), A. imma- 
culatum Schott, A. maculatum forma vulgaris immaculata Engler — 
A. &G.l.c. p. 376 (Poll. 1 p. 109, {414; 3 1IL. p. 115), al Cerbiol 
and Gambon (Goir. 3. XVII. p. 206). am Artilone (Calzolari 1° p. 20.
	        

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