Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Phegopteris A 
R Rovereto (Poll. 3 III. p. 274), Colsanto (Crist. 1 p. 331); am 
tirolischen Baldo (Poll. 1 p. 113; b. Bertol. 3 I. -p. 46; Goir, 3 XIV, 
P- 44); Revoltopaß (Goir. 1. e.). 
Var. obtusidentatum Warnst. in Schrift. naturwiss. Ver. Harz 
VII. p. 83, Christ. Farnkr. d. Schweiz in Beitr. z. Krypt.-Fl. Schweiz I, 
Nr. 2 (1900) p. 150. 
U Kufstein: Vorberge des Kaiser (Hofer 1 p. 34). 
9. (29.) Ph. dryopteris (L.) Fee, Polypodium Dryopteris L., 
Aspidium Dryopteris Baumg. — Luerss. 1. ec. p. 300; A. u. G. 
lc, p. 21. 
An lichten, steinigen Waldstellen, schattigen Geröllhalden, 
zwischen Gesteinstrümmern, an Felsen, Baumstrünken, 
V Häufig im ganzen Gebiete, auch im nördlichen, bis in die Alpen. 
L Lechgebiet (Knittel), Bodenalpe hbei Kaisers (S.), Elbigenalp 
(B. Moll). 
O Verbreitet in den Centralalpen; noch bei Mittelberg im ‚Pitztale 
1800 m und Kühetai 18—1900 m (Peyr. b. DT. 9 p. 88). 
I Gemein im ganzen Gebiete, besonders auf Silikatgesteinen, jedoch 
auch in den Kalkgebirgen, besonders. bei reichem Humusboden, 
von den Niederungen des Inntales im Allgemeinen bis etwa 1800 m, 
stellenweise auch bedeutend höher: Haidl bei Axams 2300 m (Handel 4 
p- 291), Senders 2300 m, Bremerhütte in Gschnitz 2250 m (S.). 
U Gemein in den Kalkgebieten; höchstes beobachtetes Vorkonmen : 
Unnutz 1525 m; Hinterkaiser 1550 m (K. 86); Zillertal: Floite 1700 m 
(K. 55 p. 148; 86). 
K Häufiger an Kalkfelsen, sparsamer in schattigen Wäldern (Ung.8 
p- 272). Es ist jedoch wohl zu beachten, daß Unger Ph. Robertiana 
nicht erwähnt! Die Angabe Kitzbühel (Trst. b. H. 1 p. 1039) gehört 
nach dem vorliegenden Exemplare zu Letzterer!, Kitzbühel (Schm. 
Hb. F.). 
M Oberhalb Trafoi bis 2200 m (K. 55 p. 146; 86; Peyr. b. DT..9 
p- 88); Sulden (Peyr. 1. c.), Laas {lpp. b. H. 1 p. 1039); Meran, nicht 
häufig: Verdins (Milde 13 p. 443), Gratsch, Küchelberg, Marlingerberg 
(Milde 13 p. 443, 446; 30 p. 1; Entl. 1 IV. p. 118). 
E Brenner, Hühnerspiel (Peyr. b. DT. 9 p. 88), Burgumeralpe in 
Pfitsch (K. 86); häufig um Brixen (Schm. b. Hofm. 10 p. 284; Bachl. 2 
p. 22; Kleb. 1 p. 62). 
P Piccolein in Enneberg (S.); Niederdorf (Diettr.), Prags (H. 20); 
Höhlenstein-Ampezzanertal, gemein (Hut. 6 p. 61). 
D Bergeralpe in Virgen, ausschließlich auf kalkfreiem Boden (Kell 1 
P- 5,.13, 40); Innichen (Diettr.), Fischeleintal in Sexten (Schönach 
Hb. F.); Kerschbaumeralpe (?in Hb. K.). 
N Val di Sole (Bresadola). 
B Gemein auf den Gebirgen im Bereiche des Sarntales (H. 1 p. 1039; 
20; Hepp. b. H. 20; K. 86; S.), am Penserjoch bis 2050 (K. 86) und 
ganz zwergig noch einige Fuß unter dem 2261 m hohen Gipfel des 
Rittnerhorn (H. 20); auf Porphyr bei Kastelruth, Seis und Ratzes 
(H. 20; Milde 18 p. 9; 29 p. S, 13; Peyr. b. DT, 9 p. 88), Völs 
ot Hb.); Karerwald (Kabät b. Magn. 23 p. 116); Eislöcher bei Eppan 
eyr. l. c.). 
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