Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

402 Eriophorum — Fimbristylis 
N Gampenpaß (Pfaff); Cles (S.). 
B Ritten, Rittneralpe; Seiseralpe (H. 1 p. 919), Völs (VL. Hb. F.); 
im Tale um Bozen (H. 1 p. 919; Pfaff); Costalunga (Zschacke 2 p. 124), 
F Fassa: Sojal, Bäder von Pozza südlich von Larzonei; Fleims: 
Altrei (Pfaff), Paneveggio (Fech, b. Bertol. 2 III. pP. 573; b. Ambr, 4 
I. p. 405), Lusiapaß (F. Hoffm. 1 p. 29); Primör: San Martino (Bar- 
gagli 2 p. 163). 
G Campiglio (C, & A, Per. 4 p. 466; siehe E. polystachyum !) ; Tione 
(Boni b. H. %.p. 919). 
T_ Bondone (Gelmi 1 p. 75), Monte Vaccino, Monte Corno bei Civezzano 
(VL. Hb, F.); Borgo (Ambr, b. H. 1 p. 919). 
R Val di Ledro (Poll. 3 I. p. 66); Serrada (R. Cob. 8 p. 28), Castellano 
(Crist. b. H, 1 _p. 919), Colsanto (Crist. 1 p- 330); am tirolischen Baldo 
(Poll. 1-p. 112. 113 u. 1. e.). 
95. Fimbristylis Vahl, Fransenbinse. 
— F. dichotoma (L.) Vahl, Scirpus dichotomus L. — A. u. G.L €} 
pP- 336. 
Südtirol (F. Meyer b. Rehb. 4 p. 75 und danach Koch 1182 ed. Il p- 744 
und viele andere Florenwerke). Ist seither jedoch ohne weitere Bestätigung ge- 
blieben und es bemerkt schon Facchini 5- p- 6: „In Tirolia meridionali (inter 
Botzen et Meran) quam cl. Kochius cum F. annua inter Botzen et Meran iterato 
indicat, non reperiat lustrans si quaerat ipsa Ceres“. — Vergl. F. annua! Der 
Standort Pollini’s „ex oris Benaci“ (Bertol. 2 I. pP. 311. H. 1 p. 917) liegt nach 
Pollini_3_I. p. 64 am_italienischen Ufer. 
1. (506 ”, annua (All.) Roem. et Schult., Scirpus_annuus All, 
— Adu. %. 1. c. p. 337. 
Südtirol (Host 2 III. [1805] p. 42; F. Meyer b. Rehb. 4 
p- 75 ete,). 
M Zwischen Bozen und Meran (Link 1 [1827] p. 219); Meran: an der 
Marlinger Brücke in sehr kleinen Exemplaren, August 1852 (Bamb. 3 
P- 287; 4 p. 663; b. H. 1 p. 1497; b. Lbd. 10 p- 658, Hb. F.). „Ich 
sammelte sie in Exemplaren mit einem einzelnen (diese sehr häufig), 
mit 2, 3 und 8 Aehrchen; die Blätter fand ich bald so lang, bald 
länger und am häufigsten kürzer als der Halm, bald etwas breiter, 
bald schmäler, die Früchte bei allen Formen ganz gleich. Sobald 
mehr als 5 Aehrchen, wovon-das mittlere immer sitzend ist, in der 
Dolde sich befinden, so wird sie dichotom; diess kommt jedoch blos 
bei kräftigen üppigen Exemplaren vor, wo dann auch die Blätter 
etwas länger und breiter werden. Diese letztere Form nun scheint 
die F. dichotoma Vahl, wie sie in Koch’s Synopsis ed. II. beschrieben 
ist, darzustellen. Es finden sich hier aber so vielfache Uebergangs- 
formen, daß die Pflanze, wie sie hier erscheint, kaum als Varietät 
von F. annua getrennt werden kann. Ob es sich mit der Vahl’schen 
Pflanze auch so verhält, kann ich aus Mangel an Originalexemplaren 
nicht bestimmen“ (Bamb. 3 p. 287—9288); an Wegen in der Marlinger- 
und Lanaer Au stellenweise häufig, stets mit Cyperus flavescens 
(Lad:); auf feuchten, bewässerten Wiesenrainen bei Burgstall mit 
Seirpus setaceus an etwas freieren Plätzen manchmal ganz häufig 
(Lbd. 10 p. 658; b. Hfl, 22 p. 183; b. H. 1 P- 1497. Hb. F.: Viehw. b. 
Ambr. 4 I. p. 400. Hb. F.; Hepp. Hb. F.. 
"MC
	        

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