Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Asplenium a 
auch p. 434. 436 u. 6 p. 27), in unendlicher Menge stellenweise um 
Meran, besonders an schattigen Abhängen bei 520 m unter Quercus 
lanuginosa, namentlich zwischen Gratsch und Algund, auch an Dorf- 
und Weinbergsmauern mit Ceterach officinarum nicht selten (Milde 31 
p. 29), gemein an sonnigen Abhängen (Entl. 1 IV. p. 118; Peyr. b. 
DT. 9 p. 90; Pfaff). Hier zuerst von Krafft in einem Wäldchen 
am Mooshofe bei Untermais gefunden (Hb. F.), im Naiftale bis 
900 m (Lad.). 
E Brixen (Eschenl. Hb. F. und danach b. Hfl. 1° p. 250; Schm. Hb. F.): 
Vahrn, Elvas (Heimerl 2 p. 450, 452), in Weinbergen, im ‘Gesteine 
des Krakofler Hügels: Schm., Hofm. Es kommt in zwei Formen 
vor, in der gewöhnlichen kleineren und in einer üppigeren, die in 
A. acutum W. überzugehen scheint: Schm. (Hofm. 10 p. 285). Selten 
hinter Seeburg und ober dem Schlosse Krakofl und zwar die süd- 
liche Form; die gewöhnliche auch, aber sparsam, ober Milland: an 
der Grenze der Wiesen unter St. Andrä, dann am Wege zwischen 
Mellaun und Klerant (Bachl. 2 p. 23), Klerant (S. Hb, F.,). 
(P Die Angabe: „Hin und wieder“ (Hut. 6 p. 62) ist nach Huter in 
litt. dto. 2%. April 1905 zu streichen.| 
B Sarntal: vor dem Johanneskogel (Peyr. b. DT. 9 p. 90), am Ritten, 
wiewohl sehr selten bis 1100 m am warmen Felsabhange des Pip- 
perer bei Klobenstein (H. 1 p. 1048, Hh. F.); bei Kastelruth noch bei 
etwa 975 m (Milde 31 p. 29), bei Völs, kümmerlich (Tschurtschen- 
thaler b. Milde 29 p. 13), Atzwang (Peyr. l. c.; Wettst.); um Bozen 
gemein an sonnigen Abhängen und Felsen (Harg. 1 p. 442; Hfl. 3 
P- 4; H. 1 p. 1048, Hb. F;; K. Hb.; Peyr. 1. c.; Pfaff etc.); Ueber- 
etsch (Eschenl. Hb. F.; Hfl. b. H. 1 p. 1048, Hb. F.; Freiseisen 
Hb. FF; Peyr. 1.:e). 
[F Die Angabe „Fassa“ bei Ambr. 13 p. 65 ist schon mit Rücksicht 
auf die Meereshöhe offenbar unrichtig und wird auch von Gelmi mit 
Stillschweigen übergangen.] 
T Trient: bei Gocciadoro (Gelmi 3 p. 37); Pine (Gelmi 9 p. 29); 
Moccheni-Tal (Gelmi 10 p. 195), Canzolino bei Pergine (Gelmi 9 
p- 29), Caldonazzo-See (Hfl. 23 p. 321); Tezze (Ambr. 13 p. 65). 
R Rovereto: in einem Eichengehölze südlich von Castel Pradaglia 
(G. Cob. 1 p. 78); Monte Baldo (Sternb. 5 p. 55): ai Lavaci und gegen 
Pian della Cenere über 1000 m (Poll. 1 p. 113). 
Var. laneifolium Hfl. — Luerss. 1. c. p. 270; A.u.G.1, c. p. 73. 
Die gewöhnliche Form. 
Var. argutum Kaulf. — Luerss. 1. c. p. 270; A. u. G. 1. c. p. 73. 
M Meran: Weinbergmauern bei Algund und Gratsch (Luerss. 1 
pP: 271). 
B Ritten: Kleinstein; Bozen: Siebenaich, Haslacher Wald (Luerss. 1 
p- 270, 271), Sigmundskron (H. Hb. F.), Bozen (F. Saut. b. K. 78% 
Nr. 298, 78b I. p. 113, rev. Luerss.). 
T Caldonazzo-See (Hfl. Hb. FA. 
Var. obtusum (Kit.), A. obtusum Kit. — Luerss., 1. ce. p. 271; 
Au. 6 Le. 
M. Meran (Milde 13 p. 446): Felsen ober Algund (Luerss. 1 p. 265, 171). 
3 Brixen: Krakofl (Luerss, 1 p. 271). 
Flora VI. 
Q
	        

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