Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

X Festuca 
p- 127) ; Scanuppia und Colsanto (Crrist. 1 p. 366, 330) ; am italienischen 
Baldo (Poll. 3 I. p. 117; b. Bertol. 2 I. p. 612; Lbd. 6 p. 133). Der 
Standort Via Aviana gehört nicht, wie bei H. 1 p. 1009 dargestellt 
ist, hieher, sondern zu F. spectabilis. 
Die Nordostgrenze dieser Art zieht von Tessin her durch Tirol 
über folgende, eine gewundene Linie zeigende Punkte: Cima del 
Frate — Gantkofel — Schlern— San Pellegrino-—-Buchenstein—Afers— 
Sterzing —Meransen—Reintal in Ahrn— Virgen— Großglockner. 
28. (308.) F. alpestris Roem. et Schult. (1817), F. alpina Host 
(1809) non Sut. (1802), F. flavescens Rchb. (1834). F. varia ß flavescens 
Koch et auct. p. p. non Bell., F. flavescens ” et ß Bertol., Fl. ital. I. 
1833) p. 596. — Hackel 1. c. p. 171; A. u. G. 1. c. p. 516. 
„In subalpinis, alpinis Tyrolis“ (Host 2 IV. p. 36 tab. 63 und 
danach Rehb. 4 p. 39 ete.). 
P Buchenstein (Hackel 4 p. 172); Ampezzo (Hut. 6 p. 60, b. H. 20). 
\D Die Angabe: „nördlich bis zum oberen Drautale (Huter!)“ bei 
Aschers, &.Gr. 1 1L_p. 517 bezieht sich nach Hut. in litt. wahr- 
scheinlich auf F. varia.] 
N Siehe B. 
B S5eiseralpe (H. 1 p. 1008), im Walde am Steig von Ratzes zur 
Seiseralpe (VL. Hb. F.), Schlern (H. Hb. F.; Lbd. 8 p- 441; Hackel 4 
pP. 172), daselbst am Schäufelesteig 16—1900 m und am Steig nach 
Tiers (A. Hb. F.; VL. Hb. F.), Schlern, auf der Sesselalpe 1800 m, 
Tschamintal 1600 m (F. Saut. 5 p. 352 als F. Eskia Ram. — F. varia 
; Koch); Gantkofel: Wände der weiten Stelle häufig (Lbd. b. H. 1 
p- 1008), Mendel (Hut. in Hb. Schönach), Penegal 1600 m (F. Saut. 
wie oben) häufig an den östlichen Abhängen zwischen Penegal und 
Mendelpaß (Pfaff). 
F Fassa: Padon fassano (x), Vael, Marmolata (8) (Fcch. b. Bertol. 2 
MI. p. 584; b. Hayek 7 p. 219); Fleims: an dürren Abhängen zwischen 
Tesero und Panchiä dichte Rasen bildend (x) (Fech. b. Bertol. 1. c.; 
b. Ambr, 4 I. p. 162, 824; b. Hayek 1. c.; S.); Primör: Monte Tatöga 
in Canal San Bovo, monstr. vivipara Ambr., Fl. Tir. merid. I. 
(1854) p. 162, alla Scaletta östlich vom Broecconepaß und auf der 
Alpe Neva seconda (Fech. b. Ambr. 4 I. p. 162, 163). 
G Judicarien (Hut. b. H. 20); Formation bildend an den sterilen 
Granitgehängen des hinteren. Val Genova ober der Bedole-Alpe 
(Lorentz 3 p. 58—59 als F. pungens; S. 1893). Lorentz sagt 1. c. 
hierüber: „Das Anstrengendste und Ermüdendste aber, was dem 
Alpenwanderer aufstoßen kann, erwartet ihn da, wo F. pungens 
Roem. et Schult. steile Hänge bekleidet. Dies Gras wird nie gemäht, 
auch das Vieh scheint es zu verschmähen, so wächst es in langen 
Büschen, die sich in der Richtung des Abhanges niederlegen und 
eine spiegelglatte Fläche bilden, auf der man nur mit größter Vor- 
sicht und Anstrengung das Ausgleiten vermeidet. Auch die Steig- 
eisen, die sonst auf steilen Grashängen so gute Dienste thun, helfen 
hier Nichts, da man mit ihnen leicht in dem langen Geflechte 
hängen bleibt“. 
T Trient: Monte Gazza oberhalb Covelo (Pfaff), Monte Vasone ober- 
halb Gola (Gelmi 12 p. 236), zwischen Villazzano und Vigolo; Val- 
sugana: Monte Rocchetta bei Borgo (Ambr. 4 I. p. 162). 
R Val di Ledro (Gelmi 10 p. 188), Monte Lomar, Kalk 17—1800 m: 
f. colorata Porta in sched., Porta Hb. F.); Monte Bondone gegen 
iQ
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.