Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

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L Grenzkamm: am Gruner beim Biberkopf, Kalkmergel 1815 m 
(Holler 1 p. 96): 
DO Oetz, Tumpen (Kot. Hb.). 
I Innsbruck: Egerdach (S. b. Schönach 2 p. 21, Hb. Schönach), 
Lanserkopf, Morgenkopf (Kot. Hb.); Trins (K. Hb.: „P. glaucescens“). 
M Meran: an sonnigen Felsenabhängen bei der Leiteralpe im 
Spronsertale (Bamb. b. H. 20, Hb. F.). 
B Schlern 1560, 1910 m (Kot. Hb.); Bozen: im Talferbette und am 
Eisakdamme in der Kaiserau (H. Hb. F.). 
G Matterot-Gletscher im Val Genova (Sard. Hb.). 
T Trient: Straße nach Pontealto (VL. Hb. F.). 
Var. glaucantha (Gaud.), P. glaucantha Gaud., P. nemoralis 
var. glaucantha Rchb. — A. u. G. 1. c. p. 411. 
„Auf den südl. Gebürgen, Tvrol, Schweiz (Rehb. 4 p. 47). 
11. (268.) P. palustris L. (1759), P. serotina Ehrh. (1791). 
P. fertilis Host (1805). — A. u. G. 1. c. p. 46. 
Auf feuchten Wiesen, an Gräben, Ufern. 
V Auf Sumpfwiesen (Saut. 11 p. 27): Bodenseeried, bei Fussach 
(Cust. 2 p. 393; 3); Mehrerau (Saut. 43 als P. angustifolia Rehb.). 
L Am Waldwege zur Musaueralpe bei Vils (Lotzbeck b. Sendtn. 3 
p- 899). 
I Auf Sumpfwiesen bei Flaurling (Murr 11 p. 240, Hb,. F.) und af 
Teichen bis gegen Zirl hinab (Murr 7 p. 87); Innsbruck: in der 
Gallwiese (Murr 11 p- 240) und einzeln an Sumpfgräben um Amras 
Murr 2 p. 389; 11 p. 240), Paschberg: (VL. Hb. F.). 
M Auf Wiesen bei Schlanders (Tpp. b. H. 1 p. 998); an Wiesen- 
gräben im äußeren Passeier unterhalb Riffian (S. Hb. F.). 
E Brixen: auf Sumpfwiesen zwischen Milland und Sarns nicht häufig 
(Bachl. 2 p. 19). 
P Trippach bei St. Johann (Treffer b. Schönach 2 p. 21); in Antholz, 
daselbst eine großährige Sumpfform im Badbache flutend und den- 
selben stellenweise ganz ausfüllend (H. 20). 
?D Bei Lienz (Scheitz b. H. 1 p. 998, das Exemplar ist jedoch zur 
sicheren Bestimmung zu schlecht); im Bereiche der Schobergruppe 
— ob in Tirol? — (Weinl..1 p. 692). 
B ?Seiseralpe (C. H. Schultz 1 p. 601); dieser Standort braucht, die 
richtige Bestimmung vorausgesetzt, nicht bei 2000 m hoch zu liegen, 
wie Aschers. & Gr. 1 p. 417 annehmen, sondern könnte sich auch 
noch ganz gut bei 1600 m befinden. Gemein um Bozen, z. B. an 
den Gräben gegen Sigmundskron, dann an der Etsch auf der Eppaner- 
seite (Fech. b. Bertol. 2 V. p. 602; b. Ambr. 4 I. p. 120; H. 1 p. 998 
ohne Beleg; 20), während die Angaben Rappesbühel bei Klobhbenstein 
und im Talferbette b. H. 1 p. 998 nach dem Exemplare zu P. trivialis 
gehören; Salurn (Hellw. b. Murr 55 p. 147; Pfaff). Im Leiferser 
Moos zwischen Phragmites eine var. stagnatilis Hsm., auffallend 
schlank, bis 4‘ hoch, wenighalmig, Rispe sehr ausgebreitet, schlaff, 
fatterig, bis 11‘ lang und 8“ breit mit fast haarfeinen Aesten, 
Spelzen gelbgescheckt (H. 20).- Var, muralis Schlechtend,, P. serotina 
ß muralis Schlechtend. -— A. u. G. 1. c. p. 418. Bozen, an Mauern 
wnd hie und da im heißen Sande der Talfer (H. 20). 
Poa © 
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