Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

2, Molinia 
so fehlen Notizen aus © Oetztal, X Sellrain, P dem Tauferertale, 
D Virgen und Defereggen; eigentümlicherweise liegen auch trotz 
des vorhandenen Kalkes keine Beobachtungen aus dem. Ortler- 
stocke vor. 
Höchste beobachtete Standorte: 
O Jamtal bei Galtür [da letzteres schon 1537 m hoch gelegen, 
mindestens bei 16—1700 m] (Lenz 2 p. 333). 
I Gschnitztal: auf Kalkgerölle an der Hohen Burg bei ca. 1600 m; 
hinterstes Obernberg, am Joche gegen Pflersch 1750 m (S.). 
U Hinterdux, mindestens 1500 m (Längst b. H. 20). 
E Brenner gegen das Hühnerspiel 1470 m (K. 86). 
& Ampezzo: gegen Falzarego 1500 m (S.). 
B Seiseralpe [mindestens 1600 m] (VL. Hb. F.). 
G Val Genova 1400 m (S.). 
Nach unten im nördlichen Gebiete häufig bis zum Bodensee 
und Kufstein gehend, dagegen in den Talniederungen von Brixen 
und Meran abwärts nur sporadisch in der var. ß (siehe diese), um 
dann hier im südlichsten Tirol: R Arco (Diettr.), Riva (Hepp.), 
zwischen Nago und Mori (Wettst.), Hügelregion um Rovereto (G. Cob. 1 
p. 74) wieder allgemeiner aufzutreten. 
Var. minor Gaud., Fl, helv. I. (1828) p. 216 („dodrantalis sesqui- 
pedalis“), für V_Bodenseeried (Cust. 1 p. 83), Lorennen (Schlenker 5 
p- 183) und Walsertal (Bruhin 4 p. 216) erwähnt, bezieht sich 
offenbar nur auf die typische Pflanze. im Gegensatze zur var. major 
ß arundinaceal. 
Var. viridiflora Lejeune (1824), M, coerulea var. flavida Murr 
in Deutsch. bot, Monatsschr. XV. (1897) p. 142. — A.u.G.l. c. 
p- 337. 
I Innsbruck: am Lansersee (Murr 9 p. 73; 49 p. 1492). 
Var. arundinacea (Schrank), Molinia arundinacea Schrank 
(1789), M. coerulea b. arundinacea Aschers., M. coerulea ß major 
Koch ete, („varietas maior“ Koch, Svn. ed, 1. [1837] p. 808 ete.). — 
A. u. G. Te. DD. 387) 
V Bregenz: „am Hacken“ (Sattt 11 p. 28 ohne die Form zu benennen; 
43 als var. littoralis; b. H. 1 p. 1002); Dornbirn (Winder b, Zimmerm. 1 
p. 6; b. Rich. 2 p. 82); im Illgebiet nicht selten (Kemp 1 p. 154; 
Hasler b,. Rich. 1. e.). 
I Leutasch: Berglkamm, Hohe Munde bis 1500 m (Hellw.); Innsbruck: 
Kranebitterklamm (Schm. b. H. 1 p. 1002, Schm., Hfi. Hb. F.; Murr 8 
p. 163), auf Waldboden ober der Weiherburg, namentlich an den 
Felshöhlen dortselbst (Murr 2 p. 390 u. 1. c.), Natters (Kot. Hb.), am 
Ausflusse des Amraser Sees (Hfl. b. H. 1 p. 1002, Hb. F.), Lans 
Hfl. Hb. F.); Georgenberg hei Schwaz (Schm., b. H. 1 p. 1002, Hb. F.). 
U Häufig in Bergwäldern bei Rattenberg (Längst b. H. 20). 
M Meran: bei Videgg am Ifinger (Viehw. b. H. 1 p. 10092). 
B Bozen: am Wege außer dem Kühlen Brünnl (H. 1 p. 1002, Hb. F.; 
F. Saut. 6 p. 10, Hb. F. als M. altissima Link); Ueberetsch: im 
Moose bei Frangart (H. 1 p. 1002. Hb. F). in Buchenwäldern am 
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