Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Asplenium 17 
Var. alpinum Schleicher b.. Bernoulli, Gefäßkrypt. Schweiz 
(1857) p. ‘5, Christ 1. c. p. W. 
U Am Kopfthörl im Kaisergebirge 2100 m (Hofer 1 p. 34). 
Var. pusillum' Goir. in Nuovo Giorn, bot. ital. XIV. (1882) p. 37. 
„Planta pusilla : lamina 35—60 mm longa: segmenta distincta petiolata, 
rhombea, irregulariter crenata“ [ob identisch mit voriger ?]. 
R Monte Baldo: Altissimo di Nago 2117 m, Telegrafo 2200.m ; Cima 
di Posta im Ronchitale 2120 m (Goir. 3 XIV, p. 37). 
Mit gespaltenem Wedel: 
V Häufig (Rich. 2 p. 86); Feldkirch (Stocker b. Bruhin 1 p. 61; 
3 p. 58). 
I Innsbruck: am Villerbach (Hfl. 23 p. 261). 
U Thierberg bei Kufstein: bis zur Hälfte gegabelte Blätter nicht 
allzu selten (Hofer 2 p. 47). 
B Lengmoos am Ritten (H. 20). 
T Sardagna bei Trient (Murr). 
X — A. adulterinum Milde, A. viride X trichomanes. — Luerss. 1. c. 
pP. 165; A; U.:6 2. 0, D. DW 
X Sondestal in Gschnitz (Brück 1 p. 215). Vergl. DT. u. S. 8 p. 17. 
° „Da erhielt ich von‘ Herrn von Nießl aus Mähren mehrere ..... Stöcke 
des A. adulterinum ..... Ausgezeichnet war namentlich ein Stock “durch seine 
sehr langen und breiten Blätter, wie ich sie nur noch aus Süd-Tirol und 
Spanien kenne“ (Milde 45 Sp. 452). Ohne jede spätere Bestätigung. 
2. (13.) A. trichomanes L. — Luerss, 1. c. p. 184; A. u. G. 1. c. 
p: 55; Hfl. 1. c.. p. 268. 
An ähnlichen Standorten wie vorhergehende Art, Mauern, 
Felsen, vorwiegend über kalkarmen Substraten. 
V Gemein bis in die Alpen: Rheintal, Bregenzerwald, Illgebiet, 
Walsertäler ; fehlt jedoch jenseits des Flexenpasses im Lechgebiete 
vollständig (Rich. 4 p. 422; 5 p. 338). 
L Elbigenälp (Friedle b. H. 20; B. Moll Hb. F.). 
OD Arlberg [ob nicht V?] (Peyr. b. DT. 9 p. 90); Landeck (K. 86); 
Schloß Laudeck bei Ladis (Mik 3 p. 73); Oetztal (Buchner). 
X Leutasch, selten (Hellw.); Zirl auf Kalk 620—700 m (S.), Krane- 
bitterklamm (K. 86), um Innsbruck beiderseits des Tales bei 600— 
900 m häufig (Schpf. 1 p. 369 als A. Trichomaenoides, Hb, F.; 
Hfl. 51; Eschenl. Hb. F.; Precht b. H, 1 p. 1046; K. 86 etc.); im 
Sillgebiete häufig bis Stöcklen in Stubai 1580 ın (Hfl. b. H. 1 p. 1046; 
S.; K. b. S. 4 p. 389) und bis Steinach (F. Saut.; K. 86; S.); im 
Gschnitztale nicht häufig (K. 86; S.) ; Stafflach (S.); Vals bei 14—1500 m 
(S. 2 p. 50): Unterinntal : ober Fritzens 700 m auf Diluvium, Watten- 
tal (S.), Schwaz (Reis. b. H. 1 p, 1513), Georgenberg (Peyr. b. 
DT. 9 p. 90). 
U Achenseeufer bei den Brücken (K. 86); Brandenberg (Pechlaner), 
Kramsach (Längst b. H. 1 p. 143); gemein um Kufstein ıuratzka 9 
p-. 23; Hofer 1 p. 34; 2 .p. 47); Zillertal: vor Zell (Woynar b, 
Luerss. 2 p. 428), Floite (K. 86). 
Flora VI. 
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