Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Trisetum 
[ Oberiß in Stubai 1600 m; Obernberg 1545 m (K. 86). 
B Seiseralpe, ca. 1500 m (Lbd. 8 p. 437; H. 20); ? Ferrara-Alpe in 
Gröden bei 1800 m (K. Müll. 3 p. 293); siehe auch var. purpurascens, 
E Plose 1600 m (Kleb. 1 p. 64). 
Var. lutescens (Rehb.) Aschers., Avena flavescens var. lutescens 
Rehb. — A. u. G. 1. c. p. 265. 
I Stubai: bei den Gleinserhöfen „auffallend strohgelbe Exemplare“ 
(K. 86). 
Var. purpuraseens (DC.) Arcangeli, Hackel in Magy. Bot. 
Lapok 1f. (1903) p. 104ff. und in litt, Avena purpurascens DC: 
(1813), A. flavescens ß alpina Ambr., Fl. Tir, merid. 1. (1854) p. 87, 
A. flavescens y variegata Mert. et Koch (1823), Gaud. (1828). — 
Au. G. l..c. p. 266. 
L[ Leutasch (Hellw.); um Innsbruck nicht selten (Murr 9 p. 73), am 
Jesuitencollegium (Schm. b. H. 1 p. 987, Hb. F.); Stubai (Hofm. b. 
H. 1. c.; S. 4 p. 386); Schmirn (Hofm. b. H. 1. c.). 
E Sterzing: auf Wiesen oberhalb Schmuders (Schm. 1 p. 44). 
P Bei Niederdorf und Toblach allerorts in Menge auf den Wiesen 
(Bornm.), bei Niederdorf 11—1200 m und auf den Plätzwiesen 
20—2100 m (Bornm. b. K. 78 Nr. 3498, 78b IX. p. 115, 116). 
B Klobenstein am Ritten (FH. 1 p. 987, Hb. F.); Schlern (Fech. b, 
Ambr. 4 I. p. 87; Artzt 4 p. 95). 
F Fassa und bei San Pellegrino (Fech. b. Bertol. 2 II. p. 591). 
Var. majus (Schrad.) Aschers. et Gr., Avena flavescens var. 
major Schrad., Avena flavescens var, alpina floribus majoribus 
Sendtn., Veg. Verh. Südbay. (1854) p. 898. — A. u. G. L’c. p. 26% 
V Kleines Walsertal: am Ifen, um Hirscheck (Sendtn. 3 p. 898) 
M Vinschgau (Tpp. b. H. 1 p. 987). 
B Hie und da um Bozen und auch am Ritten (H. 1 p. 987). 
Exemplare liegen jedoch nicht vor. 
2. (224.) T. alpestre (Host) Pal.-Beauv., Avena alpestris Host, 
A. flavescens ß alpestris Neilr., Trisetum pratense ‚subspec. alpestre 
Beck, T. flavescens ß alpestre Aschers. et Gr. — A.u,G. 1. c, p. 267. 
Im Gebiete sehr selten in typischer Ausprägung (von Hackel 
so nur aus. Daone gesehen); häufiger findet sich die nachbenannte 
Form, vorherrschend aber sind Exemplare, welche Uebergänge zu 
derselben darstellen (vergl. auch Vierhapper b. K. 78%, IX. p. 116). 
Forma ß tirolensis Hackel b. Kn. in Allg. bot. Zeitschr. IX. 
(1903) p. 189. 
Diese Pflanze, deren Verschiedenheit schon Kerner aufgefallen 
ist (Huter 6 p. 58 bemerkt von der hier behandelten Art: „Wird von 
Dr. A. Kerner nicht für A. alpestris, sondern eher für A. Carpathica 
oder etwas Neues gehalten“), wurde von Aschers. & Gr. 1 I. 1 p. 268 
Zu T. Or Im (i. e. T. fuscum Roem. et Schult.) gezogen, was 
nach Hackel 1. c. „gewiß unrichtig ist“. 
Auf Wiesen, Triften, steinigen Abhängen, zwischen Gerölle 
der Kalkgebirge. 
201
	        

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