Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Panicum 153 
I Innsbruck: von Evers 1886 in Mühlau beobachtet, jedenfalls ein- 
geschleppt (Murr 10 p. 183). 
M Küchelberg bei Meran; Wege bei Lana (Entl. 1 IV. p. 28); zwischen 
Meran und Bozen (Lbd. 10 p. 659). 
E Vahrn (Heimerl 2 p. 453), Brixen: am Pfaffensteig hinter dem 
neuen Friedhof an einer grasigen Stelle (Bachl 2 p. 18). 
B Bozen, häufig (Zuce. 1 p. 265; C. H. Schultz 1 p. 604), am Kalk- 
ofen und an der Haslachallee. dann bei Sigmundskron am Etsch- 
damme gegen den Aufschnaiterhof etc. (H. 1 p. 957, Hh. F.), im Talfer- 
gerölle (Grimus 1 p. 16), Südseite des Calvarienberges (Pfaff); Leifers 
(Hsm, Hb. F.); Eppan in Gemüsegärten sehr häufig (Hfl. Hb. F.; b. H. 1 
p- 957); Neumarkt (Kot. Hb.); eine Spielart mit bläulich-grünem Kraute 
1846 in einem Weinberge bei Gries (H. 1 p. 958). 
T Trient: am Kalisberg bei 208—232 m (Kot. Hb.), an der Bahnlinie 
beim Palazzo delle Alhbere (Murr 114 p. 42); an Feldrändern bei Onea 
nächst Borgo (Ambr. b. C. & A. Per. 4 p. 469 und danach b. H. 1 
p- 1503). . 
R Auf Aeckern bei Riva (Porta b. Kn. 4* Nr. 70%, 4b VI. p. 24); 
Rovereto (Crist. Hb. F.; b. H. 1 p. 957; Crist. 1 p. 339 als Digitarla 
sanguinalis), bei der Eisenbahnstation (Hepp. Hb. F.). 
3. (157.) P. humifusum (Rich.) Kunth, Digitaria humifusa Rich, 
(1805), Panicum lineare Krocker (1787) non L., Digitaria linearis 
Crepin, D. filiformis Koeler (1802), Panicum filiforme Garcke non L., 
P. glabrum Gaud. (1811). — A. u. G. 1. c. p. 66. 
Auf Sand- und Schotterboden, an steinigen Plätzen, Acker- 
rändern, Wegen, Mauern, auf Flußgeschiebe, 
V „In kalten Gebirgsgegenden häufig“ (Saut. 11 p. 17); Bregenz: 
auf Feldern am Siechenhof (Saut. 43), Bregenz (Bruhin b. Rich. 2 
p. 80). 
I Grins, Zams (Murr); Fließ (Hellw.); in einer Sandgrube bei Silz 
1839 (Stotter & Hfl. 1 p. 100; Hfi. 51, Hb. F.; b. H. 1 p. 958). 
I Bei Oberperfuß (Murr 88 p. 24); Innsbruck: in auffallend üppigen 
Exemplaren sehr zahlreich am Wege ober Mühlau gegen die Weiher- 
burg (Murr 7 p. 87), bei Götzens (Kot. Hb.), an einem Wege hei 
Amras gegen die Innauen (Murr 2 p. 390), Lans (Kot. Hb.); Hall: 
zwischen Pflastersteinen vor dem Franziskanerkloster (Murr 7 p. 87). 
Ist sicher einheimisch und breitet sich immer stärker aus (Murr 10 
p- 184 und in litt.). 
U Rattenberg auf Sandboden (Längst b. H. 1 p. 1503); Kufstein 
gegen Thierberg (Murr); Kaltenbach im Zillertale (Kot. Hb.). 
K Kitzbühel: auf Sandboden bei 1100 m (Saut. 7 p. 479; Ung. 8 
p- 274), am Sonnberg (Trst. Hb. F.; b. H. 1 p. 958). 
M An einem Waldwege südlich von Unterlana (Pfaff), zwischen Lana 
und Nals (Lad.). 
E Brixen: nur einmal bei der Villa Plabach (Heimerl 2 p. 453). 
?D Schobergruppe — ob in Tirol? (Weinl: 1 p. 57). 
B Ritten: selten und einzig am östlichen Ufer des Wolfsgruber 
Sees (H. 1 p. 958): Schlerngebiet: bei Gaslid an Wegen (VL. Hb. F.), 
Völs (Kot: Hb.); Gummer im Eggentale (Fech. b. Ambr. 4 I. p. 36); 
Bozen: bei Ceslar (Kot. Hb.), in Menge im Talferbette von St. Antoni 
bis hinter Ried (Hsm. 1 p. 958: Fech. b. Ambr. 4 Lv. 36 — wo
	        

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