Volltext: Die Farnpflanzen, Nadelhölzer und Spitzkeimer (Pteridophyta, Gymnospermae et Monocotyledoneae)

Andropogon — Zea Se) 
zu ersteigenden Felsengehängen (Hfl. 3 p. 4; H. 1 p. 955, Hb. F.; 
K. 86; Arn. 4 VIII. p. 287; Grimus 1 p. 15, 26, 27 ete.), auch auf 
den schmalen Felsbänken an den senkrechten Wänden unter Ceslar 
(H. 20), Fagner- und Mörlberg bei Gries (H. Hb, F.), an der Talfer 
gegen Gries (Eschenl. Hb. F.), ober St. Oswald im Hörtenberg (H. 1 
p- 955, Hb. F.; Fech. b. Amhr. 4 T. p. 208), Südseite des Calvarien- 
berges (Pfaff), bei Bozen und damit in Tirol zuerst von Sieber (mit 
Eschenlohr) im Jahre 1820 gefunden (Sieber 1 p. 292; 3 Nr. 24; siehe 
H. 1 p. 955); außerdem schon von Fleischer (Hochst. 1 p. 84), Funck 
(2 p. 284) u. A. gesammelt. 
R Riva: bei Gola unterhalb Pregasina und am Doss Brione (Fech. 
b. Ambr. 4 I. p. 208; Porta b. Kn. 4* Nr. 67, 4» VI. p. 241). 
Eine Mediterranpflanze welche in Tirol eine inselförmig nach 
Norden vorgeschobene Verbreitung zeigt (K. 54 p. 180; 83 p. 34). 
50. Zea L., Mais, 
1. (153.) Z. mays L., Mais, Türken, Granoturco. — A. u. G. 
Koc.-p: 97. 
In allen Haupttälern des nördlichen und südlichen Gebietes 
(L und X ausgenommen) bis zu einer Höhe von_ durchschnittlich 
1000 m im Großen gebaut, 
V Bis 1050 m: höchste Lage bei Ebnit (Werkowitsch 1 p.. 25, 26). 
0 Stanzertal bis oberhalb Pians 930 m (S.); Inntal bis oberhalb 
Pfunds 1030 m (K. 86); Pitztal bis Ritzen-Ried 1070 m (Tpp. G 
Oetztal bis Habichen 856 m (Stotter & Hfl. 1 p. 104, in der Talsohle 
nach Schlagintw. 1 p. 481, 493 bis 910 m, am rechtseitigen Talabhange 
bei Oetz bis 1000 m (S.). 
I Im Inntale besonders von Telfs bis Hall (unter dem Einflusse des 
Föhn: siehe Braung. 6 p. 343) und bis auf die südlichen Mittelgebirgs- 
terrassen: Oberperfuß 814 m, Rothenbrunn 900 m, Axams 878 m, 
Igls 870 m; Stubai bis Telfes und Fulpmes 990 m (Hfl. b. H. 1 
p. 954; S. 4 p. 384); Silltal bis St. Peter, ca. 1000 m; ein einzelner 
Acker an steiler südlicher Lehne noch bei 1156 m (K. 86). 
U Im Inntale sehr wenig gebaut, doch noch bei Kufstein, hier die 
letzten Felder am Wege zur Duxeralpe bei 7890 m (R. Schlagintw. 1 
p. 20); Brandenberg (Pichler); Zillertal: mehr im äußeren Tale 
(Moll 2 II. p. 366), noch bei Zell (K. 86). 
(K „Nicht um Kitzbühel, wo nach Traunsteiner Versuche mit ihm 
ungünstig ausfielen“ (H. 1 p. 954).] 
M Vinschgau bis Mals — dieses 1050 m (K. 86), nach Hofm. b. H. 1 
p. 953 bis etwas über Schluderns — dieses 919 m. 
E Im Eisaktale nicht über die Gegend von Brixen, ca. 700 m hinaus; 
fehlt bei Sterzing. 
P Rienztal bis Bruneck 835 m (K. Müll. 3 p. 336; Wettst. bh. Magn. 23 
p- 32), doch hier wohl sehr wenig angebaut. 
D In der Herrschaft Lengberg im Iseltale (Anonym 35 p. 368); um 
Lienz im Bereiche der Kreuzkofelgruppe bis 820 m (Keil 8 p. 159). 
N Val di Sole bis Mezzana 941 m (Per. b. H. 1 p. 954). 
B Ritten: an den südlichen Abhängen bis 790 m, höher hinauf nur 
mehr als Grünfutter gebaut (H. 1 p. 954), der höchstgelegene Acker 
beim Stafflerhofe etwas oberhalb Siffian 1050 m (H. 20): bei Seis 
HS
	        

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